Zweifel gibt es auch im Ferrari-Team. Ihr Auftritt beim Großen Preis von Australien war enttäuschend, da sie als das zweitschnellste Paket in das Rennen gegangen waren. Der abrupte Rückgang der Leistung von Ferrari im Qualifying in Albert Park ließ die Fans ratlos zurück. Charles Leclerc und Lewis Hamilton, die respektive auf dem achten und zehnten Platz landeten, müssen schnell umschalten. Trotz Hamiltons langsamen Starts wird von Ferraris hochkarätigen Fahrern erwartet, dass sie liefern, vorausgesetzt, das Tempo des Autos stimmt.
Interessanterweise scheinen die Probleme, mit denen Ferrari in Melbourne konfrontiert war, auch im Lager von Haas widerzuhallen. Haas, der die Saison 2025 mit einer hoffnungsvollen Perspektive begonnen hatte, erlebte ein enttäuschendes Wochenende in Australien. Die Probleme mit dem Gleichgewicht des Autos, insbesondere am Heck—von dem ein Großteil von Ferrari gebaut wurde—werfen Fragen auf. Könnte das gemeinsame Getriebe- und Diffusorpaket die Wurzel der Probleme beider Teams sein?
Mittelklasse-Teams wie Williams und Racing Bulls sorgten während des Großen Preises von Australien für Schlagzeilen, insbesondere im Qualifying. Die Fahrer Yuki Tsunoda und Alex Albon belegten beeindruckend den fünften bzw. sechsten Platz. Die Frage bleibt: Können sie beim Großen Preis von China weiterhin den Status quo stören?
Der Präzedenzfall, der beim Saisonauftakt gesetzt wurde, deutet darauf hin, dass die F1-Saison 2025 eine der aufregendsten sein könnte. Während wir uns auf den Großen Preis von China vorbereiten, sind die Einsätze hoch, die Spannung ist greifbar, und die Welt wartet mit angehaltenem Atem auf das nächste Kapitel in dieser hochoktanigen Saga.