Fernando Alonsos Frustration: Vielversprechendes Training, aber Unzufriedenheit mit dem Performance-Paket von Aston Martin vor dem GP von Singapur!
In einer dramatischen Wendung beim Formel-1-Grand-Prix von Singapur hat Fernando Alonso seine Unzufriedenheit mit dem Aston Martin AMR25-Paket geäußert, obwohl er während der Freitagstrainings auf dem ikonischen Marina Bay Circuit beeindruckende Zeiten fuhr. Der zweifache Weltmeister, der im ersten Training die Bestzeit erzielte, demonstrierte sein unbestreitbares Können, doch seine Stimmung deutete auf tiefere Bedenken hinsichtlich der Performance des Autos hin.
Alonsos Dominanz im FP1, wo er den ersten Platz belegte, versetzte das in Silverstone ansässige Team in Optimismus, da sie auf eine weitere starke Leistung nach den jüngsten Verbesserungen hofften. Als die Sonne jedoch unterging und FP2 begann, erreichte Alonso nur den vierten Platz, während sein Teamkollege Lance Stroll dicht dahinter auf dem sechsten Platz folgte. Die verkürzte Natur von FP2, die von Zwischenfällen und roten Flaggen beeinträchtigt wurde, ließ viele fragen, ob die Top-Teams ihr Potenzial wirklich offenbart hatten.
Nach dem Training wandte sich Alonso an die Medien und erkannte an, dass das AMR25 zwar vielversprechende Ansätze zeigte, aber noch erheblicher Verbesserungsbedarf bestand. „Es scheint ein bisschen besser zu sein als bei den vorherigen Grands Prix,“ bemerkte er, konnte jedoch seine Unzufriedenheit mit dem Setup des Autos nicht verbergen. „Es ist immer noch nicht in einem glücklichen Zustand, besonders an der Vorderachse, es gibt immer noch ein bisschen zu viel Untersteuern. Das ist etwas, woran wir heute Abend arbeiten müssen.“
Diese ehrliche Einschätzung wirft Fragen zur Fähigkeit von Aston Martin auf, auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Trotz Alonsos Optimismus hinsichtlich ihrer Leistung betonte er die Bedeutung der Feinabstimmung des Setups, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. „Ich denke, seit der ersten Runde in FP1 waren wir an einem komfortablen Ort und konnten die Grenzen ziemlich schnell finden“, erläuterte er. Doch die roten Flaggen während FP2 behinderten eine umfassende Bewertung der tatsächlichen Fähigkeiten des Autos, was Alonso unsicher über ihren Stand im Vergleich zu den Rivalen ließ.
Mit Blick auf die Zukunft setzte der spanische Fahrer ein klares Ziel für das Team. „Lass uns sehen, ob wir morgen in Q3 sein und am Sonntag Punkte sammeln können“, erklärte er und betonte die entscheidende Bedeutung der Qualifikation. Mit beiden Trainingssitzungen, die ihn unter den Top vier platzierten, beschrieb Alonso es als den besten Freitag der Saison, blieb jedoch vorsichtig. „Manchmal fahren wir am Freitag mit anderen Programmen als die anderen oder mit anderem Treibstoff. Es ist nicht das erste Mal, dass das passiert, also ist der echte Test morgen in der Qualifikation.“
Während die Aufregung für den GP von Singapur steigt, spiegeln Alonsos gemischte Gefühle den anhaltenden Kampf um die Dominanz in einem hart umkämpften Feld wider. Wird Aston Martin der Herausforderung gewachsen sein und Alonso die Technik bieten, die er benötigt, um wirklich um den Sieg zu kämpfen? Fans und Analysten gleichermaßen erwarten gespannt das sich entfaltende Drama. Die Bühne ist bereitet, und der Druck lastet auf Alonso und seinem Team, wenn es darauf ankommt!