Max Verstappen schockiert den Nürburgring mit überwältigender Qualifikationsleistung!
In einer atemberaubenden Demonstration von Rennfähigkeiten hat Max Verstappen sich im CUP3-Klasse als Sechster qualifiziert und somit die Bühne für ein elektrisierendes vierstündiges Rennen am Samstagnachmittag bereitet. Am Steuer eines entdrosselten Porsche GT4 Cayman bewies der amtierende Formel-1-Weltmeister, dass er selbst mit reduzierter Leistung eine Kraft ist, mit der man auf einem der herausforderndsten Strecken der Welt rechnen muss.
Obwohl er 15,3 Sekunden hinter der Bestzeit in seiner Klasse lag, liegt die wahre Geschichte in Verstappens bemerkenswertem Abstand von 68,4 Sekunden zum nächsten Konkurrenten in der CUP3(G)-Klasse. Dieser überwältigende Abstand unterstreicht Verstappens außergewöhnliches Können und seine Vertrautheit mit der tückischen Strecke, die oft als „Grüne Hölle“ bezeichnet wird.
Am Samstagmorgen, als er den nassen Nürburgring navigierte, war Verstappen unter einer Vielzahl von GT3- und GT4-Fahrern, die um einen Platz im NLS7-Rennen am Nachmittag kämpften. Der gesamte Nürburgring-Kurs umfasst die beeindruckenden Kurven des Grand-Prix-Kurses und die berüchtigte Nordschleife, die eine formidable Herausforderung mit 170 Kurven darstellt, die es in einer einzigen Runde zu bewältigen gilt.
Das Vorhaben an diesem Wochenende ist besonders bedeutend für Verstappen, da er die spezielle Rennlizenz erwerben möchte, die für zukünftige Wettbewerbe am Nürburgring erforderlich ist, mit dem Ziel, letztendlich am ikonischen 24-Stunden-Rennen der Strecke teilzunehmen. Die im CUP3(G)-Klasse verwendeten Porsche Caymans wurden von ihren typischen 425 PS auf etwa 300 PS heruntergestuft, doch das hinderte Verstappen nicht daran, das Feld zu dominieren. Seine erste Rundenzeit von 10:34.244 wurde bis zum Ende des Qualifyings dramatisch um 13 Sekunden verkürzt, was in einer unglaublichen Bestzeit von 10:21.591 gipfelte.
Um dies ins rechte Licht zu rücken, war Verstappens Zeit beeindruckende 68,5 Sekunden schneller als die des nächstschnellsten Konkurrenten in seiner Klasse, was seinen Status als formidablem Talent im Motorsport unterstreicht. Die umfangreichen Stunden, die er mit Rennsimulatoren verbracht hat, haben sich eindeutig ausgezahlt, da er im Mai zum Nürburgring GT3-Test kam und den gesamten Streckenverlauf auswendig gelernt hatte.
Im kommenden Rennen tritt Verstappen gemeinsam mit dem 22-jährigen Chris Lulham an und repräsentiert sein Team Redline im Sim-Racing. Seine Aufregung ist spürbar. In seinen eigenen Worten: „Rennen ist nicht nur mein Beruf, sondern auch mein Hobby. Dieses Wochenende bin ich an der Nordschleife mit dem Ziel, mich für die erforderliche Rennlizenz zu qualifizieren, die nötig ist, um hier in einem GT3-Auto zu fahren, was ich mir sehr wünsche.“ Er betonte weiter seine Leidenschaft für den Nürburgring und erklärte: „Die Nordschleife steht ganz oben auf meiner Liste der Strecken, auf denen ich fahren möchte, da sie extrem herausfordernd und anspruchsvoll ist, mit ihrer enormen Länge und dem engen historischen Layout. Ich kann es kaum erwarten!“
Während die Vorfreude auf das Rennen steigt, werden alle Augen auf Verstappen gerichtet sein, um zu sehen, ob er sein Qualifying-Talent in eine beeindruckende Leistung am Renntag umsetzen kann. Wird er den Nürburgring bezwingen und sein Erbe als einer der besten Fahrer in der Motorsportgeschichte festigen? Nur die Zeit wird es zeigen!