Kyle Larson enthüllt die aufregende und furchterregende Wahrheit über das Rennen in Bristol: „Es fühlt sich an, als würdest du immer noch fahren!“
Während sich die NASCAR-Welt auf das mit Spannung erwartete Cup Series-Rennen im Bristol Motor Speedway vorbereitet, sticht ein Name aus der Menge hervor: Kyle Larson. Der Star von Hendrick Motorsports, der die Strecke mit aufeinanderfolgenden Siegen dominiert hat, ist bereit, sich der gewaltigen Herausforderung zu stellen, die ihn auf dieser notorisch schwierigen Kurzstrecke erwartet.
Doch Larson weiß, dass Bristol selbst mit seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz kein Spaziergang ist. In einem exklusiven Interview bei NASCAR: Inside the Race sprach er über die einzigartigen Herausforderungen, die das Rennen an diesem ikonischen Ort mit sich bringt. „In Bristol könnte es ein wenig einfacher sein, sich zu verirren,“ gab Larson zu, während er über die intensiven Geschwindigkeiten reflektierte, die die Fahrer aufrechterhalten müssen. „Wenn du über 100 Runden so schnell fährst, verlierst du das Gefühl dafür, wo du dich auf der Strecke befindest.“
In einer eindrucksvollen Analogie verglich Larson das schwindelerregende Erlebnis, die steilen Kurven von Bristol zu navigieren, mit einem Tag auf dem Wasser. „Es gab definitiv Zeiten, in denen ich aus dem Auto steige und das Gefühl habe, als würde ich von einem Boot steigen, nachdem ich den ganzen Tag auf dem See war,“ sagte er. „Du hast einfach das Gefühl, als würdest du immer noch ein wenig fahren. Ich würde sagen, Bristol ist wahrscheinlich die einzige Strecke, auf der ich jemals so gefühlt habe.“
Die Neigung der Strecke, die von 24 bis 28 Grad variiert, schafft eine aufregende, aber auch desorientierende Atmosphäre. Dieses einzigartige Merkmal ermöglicht es den Fahrern, wahnsinnige Geschwindigkeiten zu erreichen, während sie durch die Kurven manövrieren, was zu atemberaubenden Rennen über mehrere Spuren führt. Doch mit der Aufregung kommt das Chaos – Larson stellte treffend die kopfsteingepflasterte Natur des Rennens in Bristol fest, wo Sekundenbruchteile über Sieg oder Niederlage entscheiden können.
Zur Komplexität trägt bei, dass Larson die hochriskante Umgebung bei Boxenstopps unter grüner Flagge hervorhob. Mit nur 0,533 Meilen Länge bedeutet das enge Layout von Bristol, dass Boxenstopps unter Grün erhebliche Nachteile mit sich bringen können. „Wenn du zur falschen Zeit an die Box fährst, kannst du weit hinter deine Konkurrenten zurückfallen“, warnte er. Die meisten Teams ziehen es vor, solche riskanten Manöver zu vermeiden, es sei denn, es ist absolut notwendig.
Zusätzlich zur Drucksituation stehen die Fahrer je nach ihrer Box vor unterschiedlichen Eingängen zur Boxengasse, was höchste Konzentration erfordert. „Wenn du auf der Seite der Geraden an die Box fährst, ist das ein anderer Eingang als [unter] Gelb“, erklärte Larson. „Du willst nicht den Denkfehler machen, zur falschen Boxengasse zu fahren. Daher bist du auch darauf wirklich fokussiert.“
Während Larson auf einen perfekten Dreifacherfolg in Bristol abzielt, sitzen die Fans auf der Kante ihrer Sitze und fragen sich, ob er diese formidable Strecke erneut bezwingen kann. Wird das Rennwunder seine Herrschaft fortsetzen, oder wird die unberechenbare Natur von Bristol zu viel sein? Die Antwort wird bald enthüllt, während das Rennen sich entfaltet!