Bubba Wallace entfesselt Wut über Denny Hamlins ‚Adderall‘-Kommentare: Eine NASCAR-Rivalität entfacht!
In einer schockierenden Offenbarung hat der NASCAR-Star Bubba Wallace über eine schwelende Fehde mit seinem Mitfahrer und Mitbesitzer Denny Hamlin gesprochen, die 2018 begann und die über die Rennstrecke hinausging und die Grundlagen ihrer beruflichen Beziehung erschütterte. Das Drama entfaltete sich während des ikonischen Daytona 500, wo Wallace und Hamlin in einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft verwickelt waren, der in einem nervenaufreibenden Finish gipfelte, das beide Fahrer gezeichnet zurückließ.
Als sie die Ziellinie überquerten, sicherte sich Wallace in seinem Daytona 500-Debüt eine beeindruckende zweite Position, während Hamlin dicht dahinter auf dem dritten Platz folgte. Was ein Moment der Feierlichkeiten hätte sein sollen, verwandelte sich schnell in einen Sturm, als Hamlin in einem Podcast lässig über Fahrer scherzte, die Adderall nehmen, um sich zu konzentrieren. Wallace, der sich nicht scheut, solche abfälligen Bemerkungen hinzunehmen, erwiderte im Live-TV und schlug vor, Hamlin „könnte für das eine oder andere Adderall brauchen.“ Dieser spielerische Seitenhieb verwandelte sich in eine persönliche Vendetta und entzündete Spannungen, die durch die NASCAR-Garage hallten.
In einem offenen Interview im 12 Questions-Podcast von The Athletic erzählte Wallace von den Folgen von Hamlins gedankenlosen Worten. „Denny sagt immer noch, ich hätte seinen Reifen beim Finish der 500 geplatzt,“ erinnerte sich Wallace und enthüllte die Missverständnisse, die ihre Beziehung belasteten. Er erläuterte weiter die Folgen und offenbarte die ernsthaften Konsequenzen von Hamlins Kommentaren: „Ich bekam einen Anruf von einem Sponsor, wie: ‚Hey, bist du dabei?‘ Es entwickelte sich zu etwas viel Größerem. Also dachte ich mir: ‚Alter, was zur Hölle? Du bringst uns in eine schlechte Lage, weil du gesagt hast, 90 Prozent der Fahrer nehmen Adderall. Nicht cool. Das schätze ich nicht.'“
Das Daytona-Debakel war nur die Spitze des Eisbergs. Als Wallace und Hamlin versuchten, ihre Differenzen in Atlanta in der folgenden Woche zu klären, eskalierte ihre Konfrontation in einen hitzigen Austausch. „Er sagte: ‚Denkst du, ich brauche eine f**king PR-Stunde von dir?‘ Typisch Denny. Er würde das wahrscheinlich heute noch sagen,“ erinnerte sich Wallace und hob die Sturheit hervor, die ihren Streit prägte.
Wenn man bis heute vorspult, fährt Wallace den No. 23 Toyota für 23XI Racing, ein Team, das von Hamlin und NBA-Legende Michael Jordan mitbesessen wird. Während die Spannungen von Daytona mittlerweile nachgelassen haben, hat Hamlin Wallaces Version der Ereignisse nie vollständig akzeptiert, was eine anhaltende Unsicherheit in ihrer Beziehung hinterlässt. Für Wallace dient diese Episode als wichtige Lektion über das Gewicht von Worten und den Einfluss, den sie sowohl auf als auch neben der Strecke haben können.
Während Wallace sich auf eine mögliche Durchbruchssaison vorbereitet, ist er bereit, Geschichte in der NASCAR Cup Series zu schreiben. Im Jahr 2023 beendete er die Runde der 12 und belegte insgesamt den 10. Platz. Seine Leistung in dieser Saison hat gezeigt, dass er bereit ist, den Sport im Sturm zu erobern. Mit beeindruckenden Statistiken – siebter in Überholungen, neunter in der Verteidigung, achter in der Geschwindigkeit und dritter bei Neustarts – ist Wallace eine Kraft, mit der man rechnen muss.
Letztes Wochenende auf dem World Wide Technology Raceway demonstrierte Wallace sein Können, indem er mit einem Vorsprung von 25 Punkten über der Cutline in Gateway eintrat und mit dem doppelten Vorteil nach dem achten Platz und dem Gewinn einer Stage, was seine Playoff-Position festigte, wieder verließ. Nun, während er in die unberechenbare Bristol-Runde der 16 geht, will Wallace nicht nur überleben – er will gedeihen. Mit sechs Top-Ten-Platzierungen in seinen letzten acht Rennen ist er voller Schwung und bereit, ein Zeichen zu setzen.
Für Bubba Wallace ist der Samstagabend nicht nur ein weiteres Rennen; es ist eine Chance, sich für die Runde der 12 zu qualifizieren und zu beweisen, dass seine Playoff-Geschichte gerade erst beginnt. Die NASCAR-Welt schaut zu, und die Einsätze waren noch nie so hoch. Wird er der Herausforderung gewachsen sein oder dem Druck des Sports nachgeben? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist sicher: Das Drama zwischen Wallace und Hamlin ist längst nicht vorbei.