Niederländisches Königshaus rettet den Tag: Isack Hadjars gebrochener Pokal erhält königlichen Ersatz!
In einer dramatischen Wendung, die direkt aus einem Hollywood-Drehbuch stammen könnte, fand sich Isack Hadjar, das junge französisch-algerische Rennwunderkind, im Mittelpunkt einer königlichen Intervention wieder, nachdem er seinen begehrten Pokal vom Großen Preis der Niederlande zerbrochen hatte. Die aufregende Saga entfaltete sich, als Hadjar seinen monumentalen dritten Platz in Zandvoort feierte – sein erstes Formel-1-Podium – nur um den handgefertigten Pokal in einem feierlichen Rausch versehentlich zu zerbrechen.
Peter Bayer, der CEO von Racing Bulls, enthüllte die bemerkenswerte Geschichte hinter den Kulissen und berichtete, dass niemand Geringeres als Prinz Bernhard der Niederlande eingriff, um Hadjars Ehre wiederherzustellen. Bayer teilte die Details mit Sky Sports F1 Deutschland und malte ein lebendiges Bild des Missgeschicks. „Isack hatte den Pokal auf den Boden gestellt, und ich habe ihn gewarnt: ‚Nimm ihn hoch, sonst könnte er brechen!‘ Er hat ihn hochgenommen, aber einen Moment später traf ihn sein unglückliches Schicksal“, erzählte Bayer, eine Mischung aus Amüsement und Unglauben in seiner Stimme.
Die königliche Reaktion war sofort und herzerwärmend. Bayer gab bekannt, dass Prinz Bernhard, eine prominente Figur im niederländischen Königshaus und einer der Gastgeber der Veranstaltung, ohne Zögern Kontakt aufnahm, um seine Hilfe anzubieten. „Er hat uns sofort kontaktiert und gesagt: ‚Wir kümmern uns darum,‘ und nur heute Morgen haben wir den Ersatzpokal erhalten“, fügte Bayer hinzu und brachte ein Gefühl der Erleichterung und Freude ins Team.
Hadjar erhielt nicht nur einen neuen Pokal, sondern die Originale sind jetzt sicher im Büro der Racing Bulls aufbewahrt. „Er wird diese heute mit nach Hause nehmen. Es ist ein schöner kleiner glücklicher Abschluss einer aufregenden Geschichte“, erklärte Bayer und hob die unerwartete Wendung hervor, die märchenhafte Züge hatte.
Als er auf Hadjars Podiumsplatzierung zurückblickte, äußerte Bayer die Bedeutung des Erfolgs für Racing Bulls. „Man sieht die pure Freude in den Gesichtern unserer Fahrer und Teammitglieder, die diesen Sieg feiern. Unser letztes Podium war 2021 in Baku – das ist für uns keine gewöhnliche Leistung. Vielleicht war ein bisschen Glück im Spiel – das ‚Glück der Tapferen‘, wie man sagt“, sinnierte er.
Die Aufregung endete dort nicht. Bayer erzählte von einem herzlichen Moment, als die F1-Legende Jean Todt ihn anrief und ausrief, dass er „buchstäblich auf und ab springt“ in seinem Wohnzimmer, während er die beeindruckende Leistung des Teams gegen formidable Konkurrenten wie Charles Leclerc und George Russell feierte, während er gleichzeitig mit dem unbezwingbaren Max Verstappen mithalten konnte. „Das zeigt, dass unser Auto die Geschwindigkeit hatte und Isack fehlerfrei fuhr. Jetzt sind wir begierig darauf, wieder auf die Strecke zu gehen und erneut zu rennen – hoffentlich mit ebenso viel Erfolg!“ schloss Bayer, voller Enthusiasmus für die Zukunft.
In einer Welt, in der Sport oft mit Drama und Emotionen verwoben ist, ist Isack Hadjars Reise von der Jubelstimmung zu einem gebrochenen Pokal und zurück zum Triumph mit Hilfe der niederländischen Royals eine fesselnde Erinnerung an die unberechenbare Natur des Rennsports und die Bindungen, die in der hochoktanigen Welt der Formel 1 entstehen.