„Unvergessliches Überholmanöver: Jeremy Clarkson schwärmt von Leclercs aufregendem Manöver beim niederländischen GP!“
In der elektrisierenden Welt der Formel 1 fangen nur wenige Momente den Adrenalinkick des Rennsports so ein wie Charles Leclercs atemberaubendes Überholmanöver beim kürzlichen niederländischen Grand Prix. Der renommierte F1-Enthusiast und Prominente Jeremy Clarkson hat diesen kühnen Zug als „DAS Überholmanöver“ der Saison 2025 gefeiert und zieht Parallelen zwischen Leclerc und dem legendären Ferrari-Fahrer Gilles Villeneuve.
Der entscheidende Moment ereignete sich in Runde 32 in Zandvoort, als Leclerc ein unglaubliches Spätbremsmanöver ausführte, um an George Russell in der Schikane vorbeizuziehen. Während der Ferrari-Fahrer in die rechte Kurve stürmte, vollendete er den gewagten Überholvorgang in der darauffolgenden Linkskurve und kam dabei leicht mit Russells Wagen in Kontakt. Dieser aufregende Zug blieb den FIA-Richtern nicht verborgen, die eine Untersuchung des Vorfalls einleiteten, letztendlich jedoch beschlossen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen.
Ein wichtiger Auszug aus dem Bericht der Stewards lautete: „Wir haben auch untersucht, ob Auto 16 auf der Strecke blieb oder die Strecke bei Kurve 12 verließ. Die verfügbaren Beweise waren nicht schlüssig, ob Auto 16 die Strecke verlassen hatte. Beide Teamvertreter waren sich einig, dass es keine klaren Beweise dafür gab, dass Auto 16 die Strecke verlassen hatte.“ Beide Fahrer, die es als ein Rennvorfall ansahen, waren sich einig, dass keine zusätzlichen Konsequenzen gerechtfertigt waren.
Clarkson, der von Leclercs Dreistigkeit völlig sprachlos war, wandte sich an die sozialen Medien, um seine Bewunderung auszudrücken, und rief: „Leclerc. Heilige Scheiße. Das ist richtiges Rennen.“ Als ein Fan vorschlug, dass dieses gewagte Überholmanöver eines der besten der Saison sei, antwortete Clarkson entschieden: „DAS Überholmanöver.“ Er zog einen nostalgischen Vergleich zu dem verstorbenen Villeneuve, der tragischerweise 1982 verstarb, aber einen unauslöschlichen Eindruck im Sport hinterließ, und sagte: „Genau. Das war purer Gilles. So cool.“
Doch der Tag nahm für Leclerc eine Wendung, der letztendlich nach einer Kollision mit Andrea Kimi Antonelli, Russells Teamkollegen, in der berüchtigten Steilkurve 3 aus dem Rennen ausschied. Clarksons Reaktion auf Antonellis aggressive Aktion war alles andere als positiv und merkte an: „Antonelli ist ein Teenager.“
In einer Pressekonferenz nach dem Rennen erkannte Leclerc offen die Risiken an, die mit seinem Manöver gegen Russell verbunden waren, und erklärte, es sei „am Limit“ gewesen, betonte jedoch sein Engagement, einen aggressiven Ansatz im Meisterschaftsrennen beizubehalten. „Es war aggressiv, aber wir kämpfen um einen Platz in der Meisterschaft, besonders für die Konstrukteure. Bei der Fahrerwertung ist mir das egal, also werde ich immer so aggressiv sein. Es war am Limit, aber ich wusste, dass ich danach nicht viele Möglichkeiten haben würde. Er hat die Innenbahn verteidigt, ich bin nach außen gegangen. Ich glaube nicht, dass er erwartet hat, dass ich nach außen gehe. Und dann hat er die Kurve genommen, als wäre ich nicht da, also haben wir uns berührt.“
Bei der Reflexion über seine Kollision mit Antonelli beschrieb Leclerc es als einen Fehler und behauptete: „Es ist ein Fehler von Kimi. Ich denke, man muss auf einer Strecke wie dieser sehr aggressiv sein, um zu überholen, was ich denke, dass er versucht hat – aggressiv zu sein. Vielleicht war es ein bisschen zu viel und er hat meinen linken Hinterreifen berührt, und das war das Ende meines Rennens, also ist es enttäuschend.“
Als er gefragt wurde, ob er es als einen Anfängerfehler von Antonelli betrachte, antwortete er nachdenklich: „Ich würde es nicht als Anfängerfehler beschreiben. Ich denke, es ist einfach ein Fehler, der im ersten Jahr oder im fünften Jahr der Karriere eines Fahrers passieren kann. Und nochmals, wie ich schon sagte, auf einer Strecke wie dieser muss man aggressiv sein. Aber das war zu viel.“
Während sich der Staub über dieses aufregende Rennen legt, ist eines klar: Leclercs mutiger Zug hat sich in die Annalen der F1-Geschichte eingeprägt, die Herzen von Fans und Kritikern gleichermaßen erobert und die Bühne für einen aufregenden Meisterschaftskampf in der Zukunft bereitet!