Titel: George Russell spricht über sein mentales Spiel vor dem Duell mit Lewis Hamilton!
In einer elektrisierenden Enthüllung hat George Russell die bahnbrechenden Erkenntnisse geteilt, die er aus einem entscheidenden Gespräch mit einem Psychologen gewonnen hat, während er sich darauf vorbereitete, es mit niemand Geringerem als Lewis Hamilton bei Mercedes aufzunehmen. Dies war kein gewöhnlicher Übergang für Russell, der 2022 nach drei herausfordernden Saisons bei Williams den prestigeträchtigen Mercedes-Sitz einnahm.
In die Fußstapfen eines Teams zu treten, das sich um Hamilton – einem siebenmaligen Weltmeister – dreht, war nicht nur ein Karrieresprung; es war wie das Besteigen eines Berges. „Es war ein großer Tag, weil es sich anfühlte, als würde ich die Leiter hinaufklettern“, erzählte Russell im Untapped-Podcast. „Das fühlte sich nicht wie ein Schritt nach oben an. Es fühlte sich an, als hätte ich drei Schritte auf einmal gemacht.“ Die Vorfreude war spürbar, aber ebenso der Druck, gegen die Besten der Branche anzutreten.
Als Russell sich auf seine erste Saison mit Mercedes vorbereitete, begann die Realität, gegen Hamilton zu fahren, zu ihm durchzudringen. „Ich fühle mich schnell, ich fühle mich jung, ich fühle mich gesund und bereit, den Kampf aufzunehmen. Aber man weiß einfach nicht,“ gab er zu. Der junge Brite, der sich beweisen wollte, war sich der monumentalen Herausforderung, die vor ihm lag, bewusst.
Um mit diesem überwältigenden Druck umzugehen, suchte Russell die Expertise eines Psychologen. Ihr Gespräch erwies sich als Wendepunkt. „Ich habe festgestellt, dass ich, wenn ich in die Garage gehe, in mein Rennauto springe. Ich setze meinen Helm auf. Ich lasse mein Visier herunter,“ erklärte er. Die Essenz seiner mentalen Strategie war klar: Es spielte keine Rolle, ob sein Teamkollege ein siebenmaliger Weltmeister oder ein Rookie war; sein Fokus musste ausschließlich auf seiner eigenen Leistung liegen. „Es liegt an mir, zu performen,“ betonte er und zeigte seinen Willen, die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu übernehmen.
In Anbetracht seiner früheren internen Teamkämpfe, in denen er sowohl Robert Kubica als auch Nicholas Latifi übertroffen hatte, wusste Russell, dass Hamilton eine ganz andere Herausforderung darstellen würde. „Wenn ich Lewis in einer Saison besiege, wird das eine erstaunliche Leistung sein. Aber ich werde ihn nicht 95 % der Zeit schlagen,“ sagte er offen. Stattdessen passte er seine Erwartungen an und setzte sich das realistische Ziel, Hamilton in 55 % der Fälle über die Saison hinweg zu schlagen. „Man kann nicht gegen den GOAT antreten und erwarten, ihn zu dominieren,“ schloss er, was seinen Respekt für Hamiltons außergewöhnliches Erbe bezeugt.
Dieses offene Eingeständnis markiert einen bedeutenden psychologischen Wandel für Russell, während er sich darauf vorbereitet, seinen Anspruch in der Formel 1 zu erheben. Mit einer Mischung aus Ehrgeiz und Realismus ist er bereit, sich den Herausforderungen des Rennens neben Hamilton zu stellen und sowohl die Höhen als auch die Tiefen einer solch formidable Rivalität zu akzeptieren. Während die Fans gespannt auf die kommende Saison warten, ist eines sicher: George Russell tritt nicht nur ins Rampenlicht; er ist bereit, zu glänzen!