F1-Fahrer in Gefahr: FIA sieht sich Kritik wegen nasser Starts gegenüber
Die Formel-1-Fahrer sind empört über die gefährlichen nassen Starts, die sie ertragen müssen, was die FIA in eine „unmögliche Situation“ bringt. Das jüngste Chaos in Spa verdeutlichte die ernsthaften Bedenken, die von Fahrern wie Williams‘ Alex Albon geäußert wurden, der die Bedingungen als „unangenehme Situation“ beschrieb, aufgrund des blendenden Sprays, das von den Ground-Effect-Autos erzeugt wird.
Albon äußerte den schieren Schrecken, mit 250 km/h zu rasen, während er nicht einmal 20 Meter voraus sehen kann, und betonte die lebensbedrohliche Natur des aktuellen Setups. Trotz des Konsenses, dass die Verzögerung des Rennstarts in Spa die richtige Entscheidung war, erlaubte das schnelle Abtrocknen der Strecke nur einige Runden auf Intermediates, bevor auf Slicks gewechselt wurde, was die Herausforderung des Fahrens bei nassen Bedingungen zunichte machte.
Die FIA steht unter intensivem Druck, da die Fahrer lamentieren, als Beschwerdeführer dargestellt zu werden, wenn sie Sicherheitsbedenken äußern. Albon wies auf den grundlegenden Fehler im System hin, bei dem die Strecken zu nass für Slicks, aber die Regenreifen aufgrund des blendenden Sprays unzureichend sind. Dies bringt die Fahrer in eine prekäre Lage, in der sie zwischen dem Eintreten für ihre Sicherheit und der Wahrnehmung als schwach hin- und hergerissen sind.
In Hinblick auf mögliche Lösungen deutete Albon auf eine hoffnungsvollere Zukunft mit den kommenden Regelungen für die Autos 2026 hin, die voraussichtlich das Spray-Problem angehen werden und einen Lichtblick inmitten des aktuellen Chaos bieten. Der bevorstehende Große Preis von Ungarn dient als weiteres Schlachtfeld, auf dem die Fahrer erneut der gewaltigen Herausforderung nasser Starts in der unerbittlichen Welt der Formel 1 gegenüberstehen werden.