In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat Christian Horner dem Red Bull F1-Team Lebewohl gesagt, was für offene Münder im Fahrerlager sorgte. Die schockierende Ankündigung kam kurz nach dem Großen Preis von Großbritannien und beendete Horners bemerkenswerte 20-jährige Amtszeit als Teamchef.
Als der am längsten amtierende Teamchef in der Formel 1 hat Horners Abgang Wellen im Rennsport geschlagen, wobei Fahrer ihren Überraschung und Respekt für die einflussreiche Figur zum Ausdruck brachten. Yuki Tsunoda von Red Bull gab seine Verwunderung zu und hob die bedeutende Veränderung hervor, die dieser Schritt für das Team darstellt.
Selbst der siebenmalige Champion Lewis Hamilton äußerte sich zu der unerwarteten Entwicklung und erklärte gelassen seine Distanz zu den F1-Nachrichten in der Off-Woche. In der Zwischenzeit erkannte Max Verstappen, dessen erfolgreiche Jahre bei Red Bull unter Horners Leitung standen, das Recht des Managements an, solche Entscheidungen zu treffen.
Mit Blick auf die Zukunft gibt es viele Spekulationen über Horners nächsten Schritt, wobei Pierre Gasly seine Erfolgsbilanz lobte und eine schnelle Rückkehr in eine herausragende Rolle im Fahrerlager vorhersagte. Die Schockwelle von Horners Abgang erreichte auch das Schwesterteam von Red Bull, die Racing Bulls, wo die Fahrer Liam Lawson und Isack Hadjar ihre Überraschung und Neugier über die plötzliche Veränderung zum Ausdruck brachten.
Inmitten des Trubels und der Ungewissheit ist eines klar – Horners Abgang markiert das Ende einer Ära bei Red Bull und lässt Fans sowie Insider gleichermaßen gespannt auf sein nächstes Kapitel in der Welt der Formel 1 warten.