James Vowles schonungslos, während der siebenmalige Weltmeister versucht, seinen Platz in Maranello zu finden
FORMEL 1 — Was einst als historische Partnerschaft zwischen einer lebenden Legende und dem ikonischsten Team im Motorsport gefeiert wurde, ist zu einer Saison der Enttäuschung geworden. Lewis Hamiltons erstes Jahr bei Ferrari hat sich von einem Traum zu einer Katastrophe gewandelt, da der siebenmalige Weltmeister mit einer der schwierigsten Kampagnen seiner glanzvollen Karriere konfrontiert ist.
Zweiundzwanzig Rennen in der Formel-1-Saison 2025, Hamilton bleibt sieglos, mit inkonsistenten Leistungen und einem auffälligen Mangel an Podiumsplatzierungen. Für einen Fahrer, der einst den Sport mit chirurgischer Präzision dominierte, ist seine aktuelle Form schockierend unrecognizable.
Vowles: „Null Zweifel“ an Hamiltons Rückgang
Der renommierte F1-Stratege und Teamchef James Vowles ließ keine Zweifel, als er Hamiltons Rückgang ansprach.
„Es bleibt kein Zweifel an Hamiltons miserabler Kampagne bei Ferrari“, sagte Vowles und bot eine direkte Einschätzung, die durch das Fahrerlager ging.
Hamiltons Wechsel zu Ferrari sollte ein märchenhaftes Finale sein — der letzte Akzent in einer Karriere, die von Brillanz geprägt ist. Stattdessen wirft es harte Fragen auf, ob seine besten Tage hinter ihm liegen.
Eine Saison der Kämpfe
Seit seinem Wechsel von Mercedes zu Ferrari hat Hamilton sich im Mittelfeldkampf verloren und kann keine konstante Leistung aus dem SF-25 herausholen. Technische Probleme, strategische Fehlentscheidungen und Leistungsunterschiede haben alle zu seinen enttäuschenden Ergebnissen beigetragen.
In der Zwischenzeit hat Teamkollege Charles Leclerc den britischen Veteranen gelegentlich überstrahlt, was die Aufmerksamkeit auf Hamiltons Leistung noch verstärkt hat.
In einem Jahr, das als Titelanwärterjahr gedacht war, sitzt Hamilton jetzt außerhalb der Top fünf in der Meisterschaftswertung, weit entfernt von dem Kampf an der Spitze zwischen Red Bull, McLaren und Aston Martin.
Ein Erbe unter Bedrohung?
Der dramatische Formrückgang hat eine breite Debatte über Hamiltons Zukunft in der Formel 1 ausgelöst. Angesichts seines Alters, des Drucks der Erwartungen und des gnadenlosen Scheinwerferlichts der Scuderia fragen sich einige Insider, ob sein Wechsel zu Ferrari zu spät kam.
„Das ist nicht der Hamilton, den wir in Erinnerung haben“, sagte eine hochrangige Quelle aus dem Fahrerlager. „Er braucht etwas Außergewöhnliches, um das zu wenden — und zwar schnell.“
Was kommt als Nächstes?
Mit zehn verbleibenden Rennen erreicht der Druck seinen Höhepunkt. Ferraris Spitzenkräfte unterstützen den britischen Star weiterhin öffentlich, aber hinter verschlossenen Türen werden bereits Notfallpläne für 2026 diskutiert. Hamilton bleibt seinerseits fokussiert – aber selbst er muss wissen, dass die nächsten Runden sein Ferrari-Erbe definieren könnten.
Er muss jetzt einen Weg finden, zu liefern – nicht nur für das Team, sondern auch für seinen Ruf, der Gefahr läuft, von einem Schritt überschattet zu werden, der bisher nur Schlagzeilen des Scheiterns produziert hat.
Lewis Hamiltons Ferrari-Kapitel wird noch geschrieben – aber es läuft Gefahr, eine warnende Geschichte in der risikobehafteten Welt der Formel 1 zu werden, es sei denn, es ändert sich schnell etwas.