Ford hat angekündigt, dass es einem Arbeitsplatzschutzplan in seinem Kölner Werk zustimmt, der mehr als 10.000 Arbeiter umfasst, und sich somit auf freiwillige Entlassungen konzentriert.
Laut „Reuters“ durchlaufen Fords Produktionsstätten in Deutschland aufgrund des globalen Rückgangs der Nachfrage nach 100 % elektrischen Autos schwierige Zeiten, wobei die Stellenabbauten in Köln und die bevorstehende Schließung des Werks Saarlouis einen weiteren Schlag für Deutschlands Prestige als Automobilproduktionsstandort darstellen.
Ford hat bereits bekannt gegeben, dass die bis 2032 gültige Struktur die Reduzierung von 2.900 Arbeitsplätzen umfasst, die das Unternehmen im vergangenen November angekündigt hat.
„Die angekündigten Kürzungen sind überwiegend freiwillige Entlassungen. Die Abfindungspakete sind großzügig und deutlich besser als üblich in der Automobilindustrie.“ , sagte Benjamin Gruschka, Vorsitzender des Betriebsrats, wie von „Reuters“ zitiert.
Es ist erwähnenswert, dass Ford 2 Milliarden Dollar in die Umwandlung der Kölner Produktionsstätte in ein Zentrum für die Herstellung von Elektrofahrzeugen investiert hat. Die amerikanische Marke hat jedoch die deutsche Regierung gebeten, mehr Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen und eine bessere Ladeinfrastruktur bereitzustellen, um den Fahrern den Übergang zur elektrischen Mobilität zu erleichtern.