Skoda bereitet sich darauf vor, ein neues Konzept vorzustellen, das das zukünftige Design der tschechischen Marke präsentieren und die nächste Generation des Octavia Kombis antizipieren wird.
Die Enthüllung des neuen Konzepts wird auf der nächsten Ausgabe der Münchner Automobilmesse im September stattfinden, und Klaus Zellmer, CEO von Skoda, hat in einem Interview mit „Autocar“ bereits angekündigt, dass das Modell „viel Aufregung und Kontroversen“ hervorrufen wird, betonte jedoch auch, dass „es eindeutig als Skoda-Modell erkennbar sein wird“. Alles deutet darauf hin, dass das Konzept auf der neuen SSP-Elektrofahrzeugplattform der VW-Gruppe basieren wird, die in Zukunft die MEB-Architektur ersetzen soll.
Die Produktionsversion des elektrischen Octavia wird voraussichtlich nicht vor Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen, und Klaus Zellmer betonte, dass es möglich ist, dass es eine elektrische Version neben einem Modell mit einem aktualisierten Verbrennungsmotor geben wird, um die Kundennachfrage sowohl im Flotten- als auch im Privatfahrzeugmarkt zu erfüllen.
Eine neue Version des Plug-in-Hybrids steht ebenfalls auf Skodas Agenda, da der Markt in diesem Segment wächst. „Es gibt genug Volumen auf dem Markt, damit wir zwei unterschiedliche Antriebsstränge im Angebot halten können. Es hängt alles von der Kundenzufriedenheit ab, insbesondere im Flottenmarkt. Wir werden alle Optionen offenhalten“, sagte Klaus Zellmer.