Ein weiteres katastrophales Wochenende für Williams: Albon und Sainz erneut zum Rücktritt gezwungen
Williams sah sich beim Großen Preis von Österreich erneut einem enttäuschenden Wochenende gegenüber, da beide Fahrer, Carlos Sainz und Alex Albon, gezwungen waren, das Rennen zu beenden. Dies markierte Albons dritten aufeinanderfolgenden Rücktritt, da er seinen Frust über ein wiederkehrendes Problem äußerte, das dem in Kanada ähnlich war.
Der Große Preis von Österreich entwickelte sich zu einem Albtraum für Williams, da keiner ihrer Fahrer Punkte am Red Bull Ring erzielen konnte. Sainz, der bereits im Qualifying Schwierigkeiten hatte, konnte aufgrund eines Bremsversagens nicht einmal das Rennen starten. Das Auto des Spaniers fing vor der Erkundungsrunde auf der Startgride Feuer, was ihn daran hinderte, am Rennen teilzunehmen. Sainz äußerte seine Enttäuschung und sagte: „Zu viele Probleme im Qualifying, zu viele Probleme im Rennen. Dieses Wochenende konnte ich das wahre Tempo, von dem ich weiß, dass ich es habe, nicht zeigen, und das macht mich frustriert.“
Albon, Sainz‘ Teamkollege, hatte ebenfalls ein schwieriges Rennwochenende und erlitt einen weiteren Rücktritt aufgrund eines Problems mit der Mercedes-Antriebseinheit. Der britisch-thailändische Fahrer äußerte seinen Frust und erwähnte die Notwendigkeit für das Team, zu analysieren, warum sie wiederholt mit Zuverlässigkeitsproblemen konfrontiert sind. Er betonte die Dringlichkeit, diese Probleme vor dem bevorstehenden Heimrennen in Silverstone zu lösen, wo Williams eine starke Geschichte hat.
Das Williams-Team steht nun unter Druck, seine Zuverlässigkeitsprobleme anzugehen und in Silverstone zurückzukommen. Nach aufeinanderfolgenden Rücktritten und einer stagnierenden Leistung muss das Team sich neu gruppieren und eine wettbewerbsfähige Vorstellung vor ihrem heimischen Publikum abliefern. Wird Williams ihre Rückschläge überwinden und einen triumphalen Rückkehr in Silverstone schaffen? Fans und Kritiker warten gespannt auf die Reaktion des Teams, während sie nach Erlösung auf der Strecke streben.