In einer schockierenden Enthüllung legte Sergio Perez die inneren Abläufe des Red Bull-Teams offen und behauptete, Teamchef Chris Horner habe ihm einmal gesagt, dass Red Bull nur mit Max Verstappen fahren könnte. Diese bombastische Einsicht wirft Licht auf den intensiven Wettbewerb und die Dynamik innerhalb der Formel 1-Macht.
Seit dem Ausscheiden von Daniel Ricciardo aus Red Bull ist der zweite Platz neben Verstappen eine Drehtür für Fahrer gewesen, wobei keiner Horner und Marko vollständig zufriedenstellte. Perez, mit seinem reichen Erfahrungsschatz, schaffte es am längsten, die Position zu halten, obwohl er die Herausforderungen kannte, denen er neben Verstappen gegenüberstehen würde.
Perez erzählte eine faszinierende Anekdote aus seinem ersten Treffen mit Horner Ende 2020. Der mexikanische Fahrer erinnerte sich: „Er sagte mir, sie würden nur zwei Autos auf die Strecke stellen, weil sie mussten, andernfalls könnten sie problemlos nur mit Max fahren.“ Diese Enthüllung deckt die hohen Einsätze und den erbitterten Wettbewerb innerhalb des Teams auf.
Der Einstieg bei Red Bull bedeutete, dass Perez gegen einen der besten Fahrer der Geschichte antreten musste, mit einem Team, das ihm völlig neu war. Trotz der Widrigkeiten strahlten Perez‘ Entschlossenheit und Können hervor, als er sich im nur zweiten Rennen vor Verstappen qualifizierte und im fünften Rennen einen Sieg errang. Seine Zeit bei Red Bull war eine Achterbahnfahrt, geprägt von Triumphen und Herausforderungen.
Perez‘ abschließende Bemerkung: „Ja, sie hielten mich vier Jahre auf der Strecke, aber bezahlten mich für sechs“, deutet auf die Komplexität und Opfer hin, die er während seiner Zeit im Team ertragen musste. Dieser ehrliche Einblick in die inneren Abläufe von Red Bull zeigt die gnadenlose Natur der Formel 1 und das unermüdliche Streben nach Erfolg.