Brad Pitt schlägt eine Bombe: F1-Film lässt sich von realen Skandalen inspirieren!
Der Hollywood-Schwarm Brad Pitt hat die Fans mit Enthüllungen über den kommenden F1-Film überrascht und angedeutet, dass die Handlung von dem berüchtigten ‚Crashgate‘-Skandal von 2008 inspiriert wurde, der die Welt der Formel 1 erschütterte. In einem kürzlichen Interview im F1-Podcast Beyond the Grid enthüllte Pitt, dass der Film, der diese Woche weltweit in die Kinos kommt, mehrere Handlungsstränge enthält, die an den Skandal erinnern, bei dem wichtigen Mitgliedern des Renault-Teams Sperren auferlegt wurden.
Der ‚Crashgate‘-Skandal entfaltete sich beim Großen Preis von Singapur 2008, als der Renault-Fahrer Nelson Piquet Jr. einen absichtlichen Unfall inszenierte, um seinem Teamkollegen Fernando Alonso zu helfen. Die Folgen führten zu einer lebenslangen Sperre für Teamchef Flavio Briatore, die später aufgehoben wurde, und einer fünfjährigen Sperre für den technischen Direktor Pat Symonds. Pitt, der die Rolle des abgehalfterten ehemaligen Fahrers Sonny Hayes im Film spielt, deutete an, dass die verzweifelten Taktiken des Teams denjenigen des Skandals ähneln.
„Wir haben aus vielen [realen Ereignissen] geschöpft. Ich meine, du kannst sie wahrscheinlich benennen“, teilte Pitt mit und spielte auf Vorfälle in der Geschichte der Formel 1 an. „Wir haben aus allem geschöpft. Wir haben uns viel mit Fernando [Alonso] beschäftigt“, fügte er hinzu und beleuchtete die Underdog-Erzählung, die im Mittelpunkt der Entwicklung seines Charakters steht.
Während der Film verspricht, auf der großen Leinwand ein hochoktaniges Drama zu liefern, begibt sich Pitts Charakter auf eine Reise, die voller absichtlicher Fehler ist, die darauf abzielen, seinem Teamkollegen, gespielt von Damson Idris, einen Vorteil zu verschaffen. Während die Filmemacher klargestellt haben, dass der Film nicht für eingefleischte F1-Enthusiasten zugeschnitten ist, wurden Fragen zur Darstellung unsportlichen Verhaltens und dessen möglichem Einfluss auf neue Zuschauer aufgeworfen.
Regisseur Joe Kosinski verteidigte die kreativen Entscheidungen und betonte die feine Linie zwischen dem Überschreiten von Grenzen und dem offenen Betrug im Sport. Mit Lewis Hamilton als Co-Produzenten strebte das Team nach Authentizität, während es eine fesselnde Erzählung schuf, die über die Rennwelt hinaus bei den Zuschauern Anklang findet. Produzent Jerry Bruckheimer hob das empfindliche Gleichgewicht zwischen Authentizität und Erzählkunst hervor und unterstrich die Notwendigkeit, das Publikum zu fesseln, während man der Essenz der Formel 1 treu bleibt. F1-CEO Stefano Domenicali versicherte, dass die Rennszenen des Films ein breites Publikum ansprechen würden, und spielte Bedenken über die Darstellung fragwürdiger Manöver auf der Strecke herunter. Während die Vorfreude auf die Veröffentlichung des F1-Films wächst, haben Pitts Enthüllungen eine neue Ebene der Intrige zu dem bevorstehenden Kinoerlebnis hinzugefügt. Mit einem Starbesetzten Cast und einer Handlung, die von realen Skandalen inspiriert ist, ist der Film bereit, einen spannenden Einblick in die risikobehaftete Welt der Formel 1 wie nie zuvor zu bieten.