In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat Carlos Sainz Sr. beschlossen, sich aus dem erbitterten Wettkampf um die FIA-Präsidentschaft zurückzuziehen, was Mohammed Ben Sulayem in eine potenziell uncontested Position an der Spitze der Formel 1 und des globalen Motorsportverbands bringt. Die Motorsportgemeinschaft bereitete sich auf ein hitziges Duell zwischen der spanischen Rennlegende und der emiratischen Macht bei der bevorstehenden Wahl im Dezember vor. Sainz Sr., ein zweifacher Weltmeister im Rallye-Sport und viermaliger Dakar-Sieger, hatte seit Mai mit dem Gedanken gespielt, Ben Sulayem um den prestigeträchtigen FIA-Top-Job herauszufordern. Die kürzliche Ankündigung seines Rückzugs hat jedoch Schockwellen durch die Rennwelt gesendet.
Mit Sainz Sr. aus dem Rennen richten sich nun alle Augen auf Ben Sulayem, der scheinbar auf dem Weg zu einer reibungslosen Wiederwahl ist. Das Fehlen eines starken Konkurrenten wirft Fragen über die zukünftige Richtung der FIA unter Ben Sulayems fortgesetzter Führung auf. Die Motorsportlandschaft steht zweifellos vor einem großen Umbruch nach Sainz Sr.s unerwartetem Rücktritt. Während Stakeholder und Fans gleichermaßen auf weitere Entwicklungen warten, ist eines sicher – der Weg zur FIA-Präsidentschaft ist für Mohammed Ben Sulayem jetzt viel klarer geworden.