Christian Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, hat kürzlich ein geheimes Treffen mit der F1-Rennleitung während des Wochenendes des Großen Preises von Kanada enthüllt, um Bedenken hinsichtlich einer möglichen Rennsperre für Max Verstappen zu besprechen. Verstappen, der talentierte niederländische Fahrer, steht aufgrund von angesammelten Strafpunkten kurz vor einer Sperre, da ihm nur noch ein Punkt fehlt, um ihn von einem Rennen auszuschließen.
Die drohende Gefahr einer Rennsperre hat Verstappen und sein Team in Alarmbereitschaft versetzt, insbesondere in Bezug auf Taktiken, die von rivalisierenden Fahrern verwendet werden, um Strafen gegen ihn zu provozieren. Horner äußerte seine Bedenken gegenüber den Medien und erklärte: „Es ist unvermeidlich, dass bestimmte Spiele gespielt werden.“ Er fügte hinzu, dass nach dem Fahrersitzung Gespräche mit der Rennleitung geführt wurden, um eine faire Behandlung unter Berücksichtigung der Umstände sicherzustellen.
Verstappens naher Kontakt mit einer Rennsperre kam nach einem Vorfall beim Großen Preis von Spanien, bei dem er für eine absichtliche Kollision mit George Russell verantwortlich gemacht wurde, was zu drei Strafpunkten auf seiner FIA-Superlizenz führte. Trotz der angespannten Situation gelang es beiden Fahrern, den Großen Preis von Kanada ohne weitere Zwischenfälle zu absolvieren, wobei Russell seinen ersten Sieg der Saison und Verstappen den zweiten Platz belegte.
Die ständige Spekulation und das Fragen über die potenzielle Rennsperre schienen Verstappen zugesetzt zu haben, da er während des Rennwochenendes in Montreal Frustration gegenüber den Medien äußerte. Er wies die Anfragen als ‚kindisch‘ und als ‚Zeitverschwendung‘ zurück und betonte seinen Fokus auf das Rennen, anstatt sich mit den laufenden Diskussionen über seine Strafen zu beschäftigen.
Mit dem bevorstehenden Großen Preis von Österreich werden alle Augen auf Verstappen gerichtet sein, um zu sehen, ob er seine Gelassenheit bewahren und den letzten Strafpunkt vermeiden kann. Die Einsätze sind hoch, und der Druck liegt auf dem jungen Fahrer, eine saubere Leistung abzuliefern und jegliche Vorfälle zu vermeiden, die seine Teilnahme an zukünftigen Rennen gefährden könnten.