In einem mutigen Schritt, um die F1-Rennstrecke zu dominieren, hat McLaren ein bahnbrechendes aerodynamisches Upgrade mit dem Namen ‚Meerjungfrauen-Schwänze‘ vorgestellt. Die neueste Innovation des Teams zielt darauf ab, die Luftstromdynamik zu revolutionieren und einen alten Trick wiederzubeleben, der sich in der Vergangenheit als spielverändernd erwiesen hat.
Als ‚mikro-aerodynamische‘ Upgrades bezeichnet, konzentriert sich McLarens Paket darauf, die Front des Autos zu verbessern, während subtile Anpassungen am Heckflügel vorgenommen werden. Die Einführung von vortex-erzeugenden ‚Locken‘ an der Basis der Endplatten, die den Meerjungfrauen-Schwänzen ähneln, soll den Luftstrom außerhalb der Vorderreifen umleiten, eine Technik, die entscheidend für die Optimierung des Auswaschens ist.
Das Konzept des Auswaschens von Luft zur Verbesserung des Abtriebs war ein entscheidendes Element des Erfolgs von Brawn GP im Jahr 2009. Durch das strategische Wegdrücken turbulenter Luft von der Vorderkante des Bodens zielt McLaren darauf ab, die Leistung des Autos erheblich zu steigern, ohne drastische Änderungen an der Aerodynamik des Frontflügels vorzunehmen.
Unterdessen hat Mercedes ebenfalls seine Bemühungen verstärkt mit einem Upgrade, das sich auf die Effizienz des Bodens des W16 konzentriert. Durch die Erhöhung der Anzahl der Vortex-Generatoren entlang der seitlichen Kante des Bodens, um die Luft nach außen zu lenken, hat Mercedes eine bemerkenswerte Verbesserung in der Balance und beim Überfahren von Bordsteinen erzielt. Diese Verbesserung spielte eine entscheidende Rolle bei George Russells Pole-Position und dem anschließenden Sieg.
Während der Kampf um die F1-Hoheit intensiver wird, sind diese innovativen aerodynamischen Upgrades von McLaren und Mercedes bereit, die Wettbewerbssituation neu zu gestalten. Bleiben Sie dran, während die Teams weiterhin die Grenzen technologischer Fortschritte im Streben nach Ruhm auf der Rennstrecke verschieben.