Die Formel-1-Welt wurde bis ins Mark erschüttert, als die Rennkommissare den Protest von Red Bull zurückwiesen und entschieden, Lando Norris beim Großen Preis von Kanada nicht zu bestrafen. Das Chaos nach dem Rennen entfaltete sich, als Red Bull George Russell unsportliches Verhalten vorwarf und versuchte, Max Verstappen hereinzulegen, doch ihre Behauptungen wurden von den Kommissaren schnell zurückgewiesen. Das intensive Drama endete nicht dort, da Norris wegen einer Kollision mit seinem Teamkollegen Oscar Piastri in Schwierigkeiten geriet.
Der Protest von Red Bull konzentrierte sich auf Russells angeblich unberechenbares Fahren hinter dem Safety Car und den Abstand, den er einhielt. Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, betonte, dass Russells Aktionen ein absichtlicher Versuch waren, Verstappen zu behindern. Mercedes, das Russell vertrat, verteidigte die Manöver des Fahrers als normale Sicherheitsvorkehrungen während einer Safety-Car-Phase.
Die Kommissare entschieden sich nach einer sorgfältigen fünfstündigen Überprüfung für Mercedes und wiesen alle Ansprüche von Red Bull zurück. Sie kamen zu dem Schluss, dass Russell nicht unberechenbar fuhr und sich nicht unsportlich verhielt. Diese Entscheidung war ein erheblicher Rückschlag für Red Bulls Hoffnungen, ihren Rivalen zu bestrafen.
In der Zwischenzeit sah sich Lando Norris wegen seiner Kollision mit Piastri unter Druck, wo er die volle Verantwortung für die Fehleinschätzung des verfügbaren Platzes übernahm. Obwohl er als schuldhaft angesehen wurde, kam Norris mit nur einer fünfsekündigen Zeitstrafe davon, die seine Startposition für das nächste Rennen nicht beeinflusste.
Der Große Preis von Kanada stellte sich als Achterbahn der Emotionen heraus, während Teams und Fahrer durch Proteste und Strafen navigierten. Während der Kampf um die Meisterschaft intensiver wird, könnte jede Entscheidung der Kommissare weitreichende Folgen im Wettkampf um den begehrten F1-Titel haben.