In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat George Russell Mercedes eine kühne Warnung ausgesprochen und das Team aufgefordert, schnell zu handeln, um die inhärenten Schwächen ihres W16-Autos anzugehen. Der britische Fahrer äußerte seine Bedenken, nachdem er in Imola den siebten Platz belegt hatte, was sein schlechtestes Ergebnis der Saison bisher markiert.
Russells Besorgnis rührt von der Erkenntnis her, dass die Probleme des Teams tief im Design des Autos verwurzelt sind, was eine schnelle Lösung unwahrscheinlich macht. Trotz der Dominanz von Mercedes in den vergangenen Saisons war die Leistung des W16 in Imola schwach, wobei Russell aufgrund hoher Temperaturen, die die Stabilität des Autos im Heck beeinträchtigten, zu kämpfen hatte.
Der junge Fahrer betonte die dringende Notwendigkeit für Mercedes, Lösungen für ihre anhaltenden Probleme zu finden, besonders da der Sommer naht. Russell hob einen besorgniserregenden Trend hervor, bei dem die Leistung des Autos stark von äußeren Bedingungen beeinflusst wird, ein Faktor, der ihre bevorstehenden Rennen gefährden könnte.
Teamvertreter Bradley Lord räumte ein, dass Imola für Mercedes die härteste Herausforderung dieser Saison darstellte, da Russell während des Rennens mit Problemen bei der Heckstabilität und dem Reifenverschleiß zu kämpfen hatte. Trotz eines tapferen Versuchs, Punkte zu sichern, blieb das Team hinter seinen eigenen hohen Standards zurück.
Während Mercedes mit den Folgen von Imola kämpft, sind nun alle Augen darauf gerichtet, wie sie die grundlegenden Mängel im W16 vor dem nächsten Rennen angehen werden. Werden sie in der Lage sein, diese Hindernisse zu überwinden und ihre Dominanz auf der Strecke zurückzugewinnen? Nur die Zeit wird es zeigen.