Indy 500 Übung endet im Chaos, als Marcus Armstrong gegen die Wand prallt
In einer atemberaubenden Wendung der Ereignisse während der letzten Übungssitzung vor den Qualifikationsrunden des Indy 500 sorgte Marcus Armstrong von Meyer Shank Racing für Aufregung in der NTT IndyCar Series, als er in Kurve 1 gegen die Wand prallte.
Armstrongs #66 Fahrzeug verlor die Kontrolle, drehte sich um 180 Grad, bevor es mit dem linken Heck seines Autos gegen die äußere SAFER-Barriere prallte. Der Aufprall war so heftig, dass er die Strecke hinunter rutschte und in Kurve 2 zum Stillstand kam, was eine sofortige Reaktion des AMR-Sicherheitsteams auslöste.
Trotz des erschreckenden Unfalls atmeten die Fans auf, als Armstrong einen Daumen nach oben zeigte, während er von medizinischem Personal behandelt wurde. Der 24-jährige Rennfahrer wurde dann für eine gründliche Untersuchung abtransportiert, was seine Teilnahme an den bevorstehenden Rennen ungewiss ließ.
Während Armstrongs Team hastig ein Backup-Auto vorbereitete, nahmen andere Fahrer die Strecke für ihre Trainingsrunden in Anspruch. Felix Rosenqvist beeindruckte mit der schnellsten Runde bei 234,176 MPH, dicht gefolgt von Alex Palou und Scott Dixon, die weiterhin ihr Können und ihre Geschwindigkeit unter Beweis stellten.
Mit den bevorstehenden Qualifikationsrunden werden die Fahrer herausfordernden Windbedingungen mit Böen von bis zu 30 MPH gegenüberstehen, was der bereits intensiven Konkurrenz eine zusätzliche Komplexität verleiht. Die Qualifikationssitzungen sind für 11:00 Uhr Eastern Time angesetzt und werden um 17:50 Uhr enden, wobei die Positionen der besten 30 Anwärter bestimmt werden.
Während die Motorsportwelt den Atem anhält, ist die Bühne für ein spannendes und unvorhersehbares Indy 500 Qualifikationswochenende bereitet, bei dem jede Kurve die Chance eines Fahrers auf Ruhm entscheiden könnte.