Christian Horner, das F1-Genie, steht in der Kritik, während das Schuldspiel nach dem Abgang der Designlegende Adrian Newey von Red Bull tobt. Der ehemalige F1-Fahrer Ralf Schumacher hat Horner die Schuld gegeben und ihn beschuldigt, die Situation schlecht gehandhabt und einen Schlüsselwert verloren zu haben, wodurch das Team nun Schwierigkeiten hat, mit seinen Wettbewerbern Schritt zu halten.
Der Abgang von Adrian Newey im Jahr 2024 hat sich als entscheidender Moment für Red Bull erwiesen, da das Team im vergangenen Jahr auf den dritten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft abgerutscht ist und in der Saison 2025 erheblichen Herausforderungen gegenübersteht. Pierre Wache hat die Rolle des technischen Direktors übernommen, aber laut Schumacher besitzt er einfach nicht das gleiche Maß an Fachwissen und Vision wie Newey. Schumacher äußerte seine Bedenken und sagte: „Meiner Meinung nach ist Pierre Wache einfach nicht Adrian Newey. Er hat das gesamte Team aufgebaut, und Christian Horner hätte ihn niemals gehen lassen dürfen.“
Die Lücke, die durch Neweys Abgang entstanden ist, wird bei Red Bull stark gespürt, da das Team Schwierigkeiten hat, mit den Leistungsniveaus ihrer Rivalen mitzuhalten. Trotz des Talents von Max Verstappen und seiner Ungeduld mit dem RB21 hat Red Bull es nicht geschafft, die Leistungsdifferenz zu schließen. Horner hat Diskrepanzen in ihren Windkanal-Daten und den Ergebnissen auf der Strecke hervorgehoben, aber das Team war bisher nicht in der Lage, eine Lösung für ihre Probleme zu finden.
Es wird spekuliert, dass Verstappen möglicherweise zu Aston Martin wechseln könnte, insbesondere jetzt, da Adrian Newey dem Team als Managing Technical Partner beigetreten ist. Newey arbeitet bereits intensiv daran, den Herausforderer von Aston Martin für 2026 zu entwerfen, um das Team aus dem Mittelfeld in den Titelkampf zu heben.
Während Red Bull weiterhin mit den Folgen von Adrian Neweys Abgang kämpft, sind alle Augen auf Christian Horner und die Entscheidungen gerichtet, die zu dieser turbulenten Phase für das Team geführt haben. Die F1-Welt hält den Atem an, um zu sehen, ob Red Bull diesen Rückschlag überwinden und ihren Status als Spitzenreiter im Sport zurückerobern kann.