Die NASCAR-Welt ist in Aufruhr nach schockierenden Äußerungen des Top-Managements Elton Sawyer nach dem jüngsten Rennen in Talladega. Sawyer, der Senior Vice President of Competition, hat mit seinen Kommentaren nach dem Rennen erneut Kontroversen ausgelöst, was die Fans wütend macht und nach Antworten verlangt.
Die Jack Link’s 500 auf dem Talladega Superspeedway war ein Nervenkitzel und endete mit einem Foto-Finish zwischen Austin Cindric und Ryan Preece, wobei nur 0,022 Sekunden die beiden Fahrer trennten. Doch das Drama endete dort nicht. Nach den Inspektionen wurden Ryan Preece und Joey Logano wegen Regelverstößen disqualifiziert, was Chaos und Verwirrung unter den Fans verursachte.
Sawyers Versuch, die hohe Anzahl an Führungswechseln im Rennen zu erklären, fügte nur Öl ins Feuer. Seine Aussage, „Sie haben 67 Führungswechsel unter 23 verschiedenen Fahrern, also wenn wir uns das alles ansehen, was versuchen wir zu beheben?“ ließ die Fans wütend werden, viele hinterfragten die Gültigkeit solcher Statistiken angesichts des mäßigen Rennens.
Die Fans äußerten ihren Unmut in den sozialen Medien, wobei ein Fan ausrief: „Heilige Scheiße, hat er das wirklich gesagt??? Lol.“ Ein anderer wies auf die Mängel in Sawyers Argumentation hin und erklärte: „Wenn die Autos 30 Runden lang 4 nebeneinander fahren, könnte es jedes Mal einen anderen Führenden geben.“ Viele Fans waren der Meinung, dass Sawyers Kommentare unangebracht waren und die wirklichen Probleme, die NASCAR-Rennen plagen, nicht ansprachen.
Der Rückschlag der NASCAR-Community gegen Sawyers Bemerkungen hebt eine wachsende Unzufriedenheit mit der Richtung und Entscheidungsfindung des Sports hervor. Während die Fans weiterhin ihren Frust äußern, wird die Zukunft von NASCAR und seiner Führung in Frage gestellt.