Mach dich bereit, Amerika! Die Rallye-Weltmeisterschaft steht kurz vor einem aufregenden Comeback in den Vereinigten Staaten im Jahr 2026, vorbehaltlich der Genehmigung durch die FIA. Die Vorfreude steigt, da ein mehrjähriger Vertrag unterzeichnet wurde, um die prestigeträchtige WRC nach Jahrzehnten wieder auf nordamerikanischen Boden zu bringen.
Die WRC hat seit der Olympus Rallye 1988 darauf gedrängt, die USA wieder in ihren Kalender aufzunehmen, und jetzt ist der Traum kurz davor, Wirklichkeit zu werden. Direkte Investitionen und Werbemaßnahmen des WRC Promoters haben den Weg für diese monumentale Rückkehr geebnet, mit einer Schotter-Rallye, die in Tennessee als potenzieller Veranstaltungsort geplant ist.
Während die Aufnahme der USA in den WRC-Kalender 2026 von der Genehmigung der FIA abhängt, laufen bereits Gespräche mit dem nationalen Verband ACCUS und der Genehmigungsstelle in den USA, um etwaige Anforderungen oder Bedenken zu klären. Die WRC plant, ihren Kalender für 2026 im Juli vorzustellen, mit der Möglichkeit, auf über 14 Veranstaltungen zu erweitern, wenn das US-Projekt grünes Licht erhält.
Veranstaltungsdirektor Simon Larkin betonte die Bedeutung des Rallye-USA-Projekts und hob die Notwendigkeit hoher Sicherheits- und Organisationsstandards hervor, die mit den WRC-Protokollen übereinstimmen. Die WRC ist entschlossen, in den US-Markt mit einem einzigartigen Geschäftsmodell zu investieren und rechnet mit einem möglichen Anstieg der Anzahl der Veranstaltungen in der Meisterschaft, um das amerikanische Publikum anzusprechen.
Mit dem Rummel um die US-Rallye buhlen auch andere Länder wie Indonesien, Irland und Schottland darum, in Zukunft in den WRC-Kalender aufgenommen zu werden. Larkin betonte jedoch, dass es unwahrscheinlich sei, dass außerhalb der USA neue Ergänzungen für den Kalender 2026 vorgenommen werden, und hob die Bedeutung nachhaltiger und gut ausgestatteter Veranstaltungen für das Wachstum der Meisterschaft hervor.