Formel 1: Alpines Umgang mit Jack Doohan wird angesichts von Ersatzgerüchten in Frage gestellt
Die Kritik an Alpines Behandlung des Rookies Jack Doohan in der Formel 1 nimmt zu, wobei Ralf Schumacher an der Spitze steht. Der australische Fahrer hat zu kämpfen, während Gerüchte aufkommen, dass der Ersatzfahrer Franco Colapinto bald seinen Platz einnehmen könnte.
Trotz einer Reihe von Rückschlägen, einschließlich Unfällen in Australien und China sowie einem bizarren Vorfall in Suzuka, steht Doohan für die Saison 2025 bei null Punkten. Sky-Deutschland-Experte Schumacher äußerte sogar Zweifel an Doohans Teilnahme am Großen Preis von Bahrain und deutete an, dass ein möglicher Ersatz bevorstehen könnte.
Obwohl noch keine offizielle Ankündigung bezüglich Doohans Zukunft bei Alpine gemacht wurde, äußerte Schumacher Bedenken über den Mangel an Unterstützung durch das Team. Es gibt viele Spekulationen, dass Flavio Briatore, der Berater des Teams, möglicherweise für eine Änderung im Fahrerkader plädiert, möglicherweise zugunsten von Colapinto.
Schumacher stellte Alpines Entscheidung in Frage, Colapinto unter den vorherigen Fahrzeugregeln in Monza am Testen teilnehmen zu lassen, und ließ damit auf mangelndes Vertrauen in Doohan schließen. Der ehemalige F1-Fahrer kritisierte auch Alpine dafür, Doohan während FP1 in Japan durch Ryo Hirakawa ersetzt zu haben, nur damit der Ersatzfahrer sofort nach dem Wochenende abreist.
Obwohl er Doohans Rolle in seinen eigenen Schwierigkeiten anerkennt, betonte Schumacher die Verantwortung des Teams, den jungen Fahrer zu unterstützen. Da Doohan wegen seines aggressiven Fahrstils unter Druck steht, forderte Schumacher Alpine auf, die notwendige Unterstützung bereitzustellen, damit er erfolgreich sein kann, insbesondere beim bevorstehenden Großen Preis von Bahrain.
Während die Spannungen innerhalb des Alpine-Teams steigen und die Spekulationen über Doohans Zukunft zunehmen, sind alle Augen darauf gerichtet, wie sich die Situation in der hochriskanten Welt der Formel 1 entwickeln wird.