Die FIA ist in Alarmbereitschaft nach einem feurigen Vorfall während der zweiten Trainingssession beim Japanischen Grand Prix der Formel 1. Grasbrände entfachten Chaos während FP2 und sorgten für Unruhe bei Fahrern und Organisatoren.
Die Sitzung wurde von vier roten Flaggen überschattet, wobei Jack Doohan und Fernando Alonso von der Strecke abkamen und Grasflächen in Brand gerieten. Die Brände, die vermutlich durch die Titan-Rutschkufen der Autos ausgelöst wurden, führten zu einer dramatischen Szene, als das trockene Gras in der Nähe von Kurve 8 nicht nur einmal, sondern gleich zweimal in Flammen aufging, was die letzten Momente des Trainings störte.
In Reaktion darauf startet die FIA eine umfassende Untersuchung, um die Ursache der Brände zu ermitteln. Sofortige Maßnahmen werden jedoch ergriffen, um ein Wiederauftreten während der letzten Trainings- und Qualifikationssitzungen zu verhindern. Vorsorgliche Maßnahmen umfassen das Bewässern spezifischer Bereiche und das Entfernen der trockensten Grasabschnitte, um das Risiko von erneuten Bränden zu verringern.
Eine offizielle Erklärung der FIA versicherte: „Das Gras wurde kurz geschnitten, trockenes Gras entfernt, und die verbleibenden Bereiche werden vor den Sitzungen von morgen befeuchtet. Einsatzteams werden strategisch rund um die Strecke positioniert, um potenzielle Vorfälle schnell zu beheben.“
Dies ist nicht das erste Mal, dass eine solche Situation in der Formel 1 auftritt, da ein ähnlicher Vorfall beim letztjährigen Chinesischen Grand Prix stattfand. Das schnelle Handeln und die proaktive Herangehensweise der FIA zeigen ihr Engagement für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Rennen.
Während die Untersuchung voranschreitet und präventive Maßnahmen umgesetzt werden, bleibt die FIA wachsam und konzentriert darauf, die Integrität des Sports zu wahren und Fahrer sowie Zuschauer vor unerwarteten Gefahren zu schützen.