Audi wird bis 2029 bis zu 7.500 Stellen in Bereichen wie Verwaltung und Entwicklung abbauen, um die Kosten des Unternehmens zu senken.
Laut der VW-Gruppe werden die Einsparungen voraussichtlich rund 1,1 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Darüber hinaus plant Audi, in den nächsten vier Jahren insgesamt 8 Milliarden Euro in seine Anlagen in Deutschland zu investieren, hauptsächlich um den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu finanzieren.
„Audi muss schneller, agiler und effizienter werden“, sagte Audi-CEO Gernot Döllner. „Eines ist klar: Das wird nicht möglich sein, ohne Anpassungen bei der Anzahl der Mitarbeiter vorzunehmen.“
Die jetzt angekündigten Stellenabbauten bei Audi erhöhen die insgesamt geplanten Entlassungen im VW-Konzern auf etwa 48.000. Es ist erwähnenswert, dass die Marke VW kürzlich ein Kostensenkungsprogramm gestartet hat, das einen Abbau von rund 35.000 Stellen umfasst, während Porsche plant, 3.900 Mitarbeiter zu entlassen, und die Softwareeinheit Cariad beabsichtigt, ihre Belegschaft um etwa 1.600 zu reduzieren.