Formel 1’s Lewis Hamilton weist den Druck zurück, der mit dem Fahren für Ferrari verbunden ist, einem Team, das seit 2008 nach Meisterschaftsruhm dürstet. Bei seinem Debütrennen in Australien tritt Hamilton an, um einen beispiellosen achten Fahrertitel zu gewinnen. Doch das zusätzliche Gewicht der Meisterschafts-Durststrecke von Ferrari beeindruckt den britischen Fahrer nicht.
Hamilton machte deutlich, dass der Druck, dem er sich selbst aussetzt, erheblich größer ist als alle externen Erwartungen. Seine Kommentare kamen während einer Presseinteraktion, in der er den Reportern, einschließlich denen von Motorsport Week, sagte, dass das Ausmaß des selbst auferlegten Drucks zehnfach sei.
Der ehemalige Mercedes-Fahrer betonte, dass er seit seinem Wechsel zu Ferrari keinen unangemessenen Druck verspürt hat. Er trägt einen tief verwurzelten Glauben an seine Fähigkeiten und den Wert, den er dem Team bringt. Sein Fokus liegt darauf, erstklassige Leistungen zu erbringen, was eine laserartige Konzentration und fleißige Arbeit erfordert.
Während Hamilton sich auf das Rennen vorbereitet, verfolgt er einen offenen Ansatz, konzentriert sich darauf, sich in die Saison einzuleben und einen Rhythmus zu finden. Er erkennt an, dass das Fahren eines Ferraris eine neue Erfahrung ist, die sich von seinen vorherigen Mercedes-Einsätzen unterscheidet. Der Wechsel betrifft nicht nur die Vibration oder das Gefühl des Motors, sondern auch, wie das gesamte Team arbeitet.
Diese frische Perspektive ist sowohl aufregend als auch herausfordernd für Hamilton und markiert die spannendste Phase seiner Rennkarriere. Seine Vorfreude, wieder hinter das Steuer zu kommen, ist spürbar.
Hamilton ist sich der enormen Aufgabe bewusst, mit Ferrari einen rekordverdächtigen achten Titel zu sichern. Er betont, dass er die bevorstehende Herausforderung nicht beschönigt. Als er nach der Last der Erwartungen von Ferrari gefragt wurde, antwortete Hamilton mit einer coolen Behauptung, dass er sich von externen Meinungen abschottet, indem er sich über längere Zeiträume nicht mit Nachrichten oder sozialen Medien beschäftigt. Sein Fokus liegt ausschließlich auf der Aufgabe, die vor ihm liegt.
Der britische Fahrer hat beträchtliche Zeit im Ferrari-Werk investiert, sich vollständig dem Training gewidmet und seine physischen sowie mentalen Grenzen überschritten. Trotz der einschüchternden Herausforderung betont Hamilton, dass er keinen externen Druck verspürt. Seine Motivation stammt aus seinem inneren Antrieb und dem Wunsch, für seine Familie und das Team Erfolg zu haben.
Hamiltons Wechsel zu Ferrari dient nicht dazu, seinen Wert gegenüber irgendjemandem zu beweisen. Er ist ein erfahrener Spieler, der immer wieder sein Können auf der Strecke unter Beweis gestellt hat. Sein Ziel ist es, Spitzenleistungen zu erbringen und einem Team Erfolg zu bringen, das seiner Meinung nach diesen verdient. Seine Gefühle spiegeln die von Carlos Sainz wider, der kürzlich zu Williams gewechselt ist und die Leidenschaft und den Antrieb eines Teams miterlebt hat, das nicht so viel Erfolg hatte, wie es verdient.
Während Hamilton den Druck, der mit dem Fahren für Ferrari verbunden ist, herunterspielt, wird es interessant sein zu sehen, wie sich die kommende Saison entwickelt. Unabhängig von externen Wahrnehmungen bleibt Hamiltons Engagement für sein neues Team und seine Suche nach einem achten Titel unerschütterlich.