Das hochoktanige Rennereignis auf dem Phoenix Raceway wurde von einem katastrophalen Sieben-Auto-Unfall überschattet, bei dem der junge Joe Gibbs Racing-Fahrer Ty Gibbs im Zentrum der Kontroversen stand. Der Vorfall, bei dem Katherine Legge in der ersten Runde drehte, bevor Gibbs‘ Missgeschick in Runde 99 passierte, führte dazu, dass mehrere Fahrer, darunter Carson Hocevar, Riley Herbst, Justin Haley und Chase Briscoe, aus dem Rennen ausschieden.
Der Zusammenstoß, das Ergebnis eines vierbreiten Ausstiegs in der zweiten Kurve, war eine Katastrophe, die darauf wartete, zu passieren, auf der notorisch engen Strecke in Phoenix. Dennoch wurde der Großteil der Schuld auf Ty Gibbs geschoben, wobei sowohl Rennsportbegeisterte als auch Kritiker in den sozialen Medien ihre Missbilligung äußerten. „Ty Gibbs… was für ein Klasse-Typ, Mann. Opa hat sicher viele blinde Flecken, wenn es darum geht, diesen Clown für JGR fahren zu lassen,“ las man in einem sarkastischen Kommentar online. Ein anderer Nutzer war in seiner Einschätzung direkt: „Ty Gibbs ist kein Cup-Material. Tut mir leid.“
Sogar Dirty Mo Media, das beliebte Motorsport-Medienunternehmen, war schnell dabei, den bedauerlichen Vorfall auf ihrer Plattform hervorzuheben. Ihre Einladung an die Follower, ihre Meinungen zu dem Unfall zu äußern, löste eine Flut an Reaktionen aus.
Die Leistung des 22-jährigen Fahrers steht unter Beobachtung, was Debatten über Sportnepotismus auslöste. Kritiker argumentieren, dass sein Rennsitz das Ergebnis des Einflusses seines Großvaters und nicht seines eigenen Verdienstes sei. Ein aufmerksamer Beobachter bemerkte: „Ty Gibbs ist seit dem Start des Rennens nirgendwohin gekommen und fährt auf Platz 34. Nur zwei Sekunden davon entfernt, überrundet zu werden.“
Mitten im Chaos feierte William Byron seinen Sieg in der ersten Phase, nachdem er von der Pole-Position gestartet war. Joey Logano hingegen hatte Rückschläge aufgrund eines Restart-Verstoßes, der sein Team zwang, auf Optionsreifen zu wechseln. Während sich der Staub des dramatischen Rennens in Phoenix legt, intensiviert sich die Debatte über Ty Gibbs‘ Zukunft im Cup-Rennsport weiter.
Dieser Vorfall hat eine dringende Neubewertung von Ty Gibbs‘ Position bei Joe Gibbs Racing erforderlich gemacht, wobei sowohl Fans als auch Kritiker die Rolle des Nepotismus bei seiner Ernennung in Frage stellen. Während der Sturm der Kontroversen weitergeht, bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Zukunft des jungen Fahrers und den Ruf von Joe Gibbs Racing auswirken wird.