Skoda bereitet sich darauf vor, 20% seiner 41.000 Mitarbeiter abzubauen, zu einem Zeitpunkt, an dem die Ziele der Marke innerhalb des VW-Konzerns auf die Erweiterung des Angebots an Elektrofahrzeugen und das Wachstum des Verkaufs bis 2025 abzielen.
„Die Arbeitsplätze werden natürlichen Schwankungen unterliegen“, erklärte Skodas CEO, Klaus Zimmler, gegenüber der deutschen Publikation „Automobilwoche“ und fügte hinzu, dass der Erfolg der tschechischen Marke „auf ihrem breiten Modellangebot und relativ niedrigen Fixkosten basiert“.
Diese Entscheidung von Skoda fällt zu einer Zeit, in der die Marke stark darauf fokussiert ist, ihr 100% elektrisches Angebot auszubauen, wobei das nächste vollelektrische Modell möglicherweise der Octavia sein wird, der in eine Reihe von Fahrzeugen aufgenommen wird, die den Enyaq, den Enyaq Coupé sowie den Elroq umfasst.
Die Pläne von Skoda sehen vor, in diesem Jahr mehr als 1 Million Fahrzeuge zu verkaufen, was einem Anstieg von 8% im Vergleich zu 2024 entspricht. Um dies zu erreichen, wird die Marke aus Mladá Boleslav sich darauf konzentrieren, die Verkäufe in Indien und Vietnam zu steigern, um ihre Abhängigkeit von Europa zu verringern.
Indien ist der vielversprechendste Wachstumsmarkt für Skoda, und die Marke erklärte, dass sie eine entscheidende Rolle bei der internationalen Expansion des tschechischen Unternehmens spielen wird.
Ein wichtiger Meilenstein für Skoda in Indien war die kürzliche Einführung des kompakten SUVs Kylaq, das im Land entwickelt und gebaut wird.