Die Motorsportwelt ist voller Vorfreude, da Madrid sich darauf vorbereitet, am 6. September 2026 seinen ersten Formel-1-Grand-Prix, bekannt als FORMULA 1 GRAN PREMIO D’ESPAÑA, auszurichten. Diese aufregenden Nachrichten wurden erstmals im Januar 2024 bekannt gegeben, und mit weniger als 19 Monaten bis zum Renntag laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Laut dem spanischen Medienunternehmen MARCA ist die Bühne bereit für 11 Teams, die auf der brandneuen Strecke Madrids antreten werden, die sich derzeit im Bau befindet. Interessanterweise besteht die Möglichkeit, dass Madrid die einzige spanische Stadt im Formel-1-Kalender 2026 sein könnte, da die Teilnahme des Circuit de Barcelona-Catalunya noch nicht bestätigt ist.
Die Vereinbarung zwischen der Formel 1 und Madrid erstreckt sich von 2026 bis 2035. Allerdings besteht mit dem Tick-Tack der Uhr die wichtigste Herausforderung für die Organisatoren darin, die Rennstrecke rechtzeitig fertigzustellen. Sie planen, eine neue Strecke im IFEMA-Ausstellungszentrum zu präsentieren, die beträchtliche 5,47 Kilometer misst und 20 Kurven aufweist.
Die Rennstrecke des Madrid GP wird ein Hybrid sein, der Elemente sowohl von Straßen- als auch von permanenten Rennstrecken kombiniert. Sie wird sowohl bestehende Straßen als auch Privatgelände einbeziehen und erinnert an die Rennstrecke des Miami Grand Prix. Darüber hinaus sind Pläne vorgesehen, Parkmöglichkeiten für etwa 10.000 Fahrzeuge zu schaffen.
Craig Wilson, der Leiter der Fahrzeugleistung bei F1, beschrieb zum Zeitpunkt der Vertragsankündigung die einzigartige Natur der neuen Strecke. Er erklärte, dass es sich um eine Mischung aus einem typischen Layout einer Straßenstrecke und einem Layout einer permanenten Rennstrecke handeln würde, wobei das endgültige Design von Entscheidungen abhängt, die getroffen werden, um den Standort IFEMA anzupassen.
Was den geschätzten Zeitrahmen betrifft, so streben der Stadtrat und die Organisatoren an, die Bauarbeiten im April 2025 zu beginnen. Der Bürgermeister von Madrid, Jose Luis Martinez-Almeida, versicherte im Januar, dass das Projekt wie geplant voranschreitet. In einer Erklärung gegenüber Europa Press forderte er Geduld und äußerte das Vertrauen, dass das Rennen „stattfinden und ein Erfolg sein wird.“
Allerdings hat die Finanzierung des Projekts in Spanien eine Debatte ausgelöst. Der Bürgermeister hat darauf bestanden, dass der Bau privat finanziert wird und hat einen subtilen Seitenhieb an Barcelona wegen der Verwendung öffentlicher Mittel für ähnliche Veranstaltungen gegeben.
Der Eintritt Madrids in den F1-Kalender im Jahr 2026 hat einen Schatten auf die Zukunft des Großen Preises von Barcelona geworfen. Allerdings deutete F1-CEO Stefano Domenicali bereits 2024 an, dass Barcelona weiterhin seinen Platz im Kalender behalten könnte. Er erwähnte laufende Gespräche zur Erweiterung der Zusammenarbeit mit Barcelona, mit dem sie eine positive Beziehung teilen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Countdown für Madrids Debüt in der Formel 1 läuft. Während sich die Stadt auf diesen denkwürdigen Anlass vorbereitet, werden alle Augen auf den Fortschritt des Baus der Strecke und die möglichen Auswirkungen auf den größeren F1-Kalender gerichtet sein. Bleiben Sie dran für weitere Updates!