Jimmie Johnson ist nicht nur zurück am Steuer—er baut eine Dynastie auf. Der siebenfache NASCAR-Cup-Series-Champion erzielte einen beeindruckenden dritten Platz beim 2025 Daytona 500, was sein bestes Ergebnis seit seiner Rückkehr in den Sport markiert. Doch diesmal ging es nicht nur um Johnsons Leistung—es ging darum, dass der gesamte Legacy Motor Club beweist, dass ihr Wiederaufbau funktioniert.
Johnson: “Ich habe so etwas noch nie gefühlt”
Jahrelang dominierte Johnson Daytona als Fahrer. Doch im 2025 trafen die Emotionen anders. Jetzt als Teamchef fand er sich mit Stolz strahlend wieder—nicht nur wegen seines eigenen Erfolgs, sondern wegen der unglaublichen Leistung seines gesamten Teams.
„Das fühlt sich unglaublich an,“ gab Johnson zu. „Ich habe Emotionen, die ich nicht erwartet hätte. Ich war noch nie in dieser Position als Eigentümer, und es hat wirklich eine andere Art von Emotionen eröffnet.“
Er war nicht allein an der Spitze. John Hunter Nemechek belegte den fünften Platz, was dem Legacy Motor Club zwei Autos in den Top Fünf bescherte—eine massive Aussage für ein Team, das noch seinen Platz unter dem Toyota-Banner findet.
„Unsere Autos so stark auf die Strecke zu bringen… dieser Toyota war raketenschnell. Ich lächle innerlich und äußerlich.“
Die Wiederbelebung des Legacy Motor Club kommt gerade zur richtigen Zeit, da Johnson die Mehrheitseigentümerschaft übernommen hat und entschlossen ist, das Team zurück in die Konkurrenz zu führen.
Legacy Motor Club: Die Comeback-Geschichte, die NASCAR gebraucht hat
Es gab eine Zeit, als Richard Pettys ikonische Nr. 43 und Jimmie Johnsons Dominanz die goldene Ära von NASCAR definierten. Jetzt, unter Johnsons Führung, richtet der Legacy Motor Club seinen Blick auf die Zukunft.
Daytona war der Beweis für Fortschritt:
✅ Jimmie Johnson: 3. – Beste Next Gen-Platzierung, Chaos spät vermieden
✅ John Hunter Nemechek: 5. – Hartnäckige Leistung, von dem Durcheinander profitiert
✅ Erik Jones: 12. – Fast sein Duell-Rennen gewonnen, die ganze Woche im Rennen
Nach einer herausfordernden Saison 2024 ist der Legacy Motor Club schneller, smarter und wettbewerbsfähiger auf dem Weg ins Jahr 2025. Speedweeks haben gezeigt, dass sie keine Nachzügler mehr sind – sie sind Anwärter.
„Wir wissen bereits, dass wir besser sind als im letzten Jahr“, sagte Nemechek. „Es ist nur unklar, wie viel besser.“
Wenn Daytona ein Indikator war, könnte die Antwort ‘viel besser’ sein.
Johnson’s Eigentumsära ist hier
Als Johnson die Mehrheit von Legacy Motor Club übernahm, fragten sich einige, ob er es schaffen könnte, sowohl Besitzer als auch Teilzeitfahrer zu sein. In Daytona hat er die Zweifler zum Schweigen gebracht.
Er war nicht nur da, um eine gute Geschichte zu erzählen – er war führend, kämpfend und machte Züge wie ein Mann, der nie weggegangen ist.
Und er machte für niemanden eine Ausnahme.
„Jimmie hat mir die Türen eingehauen. Ich glaube nicht, dass er jemals abgebremst hat“, sagte Nemechek, sichtlich beeindruckt.
Johnson’s Übergang von Fahrer zu Besitzer-Fahrer könnte genau der Funke sein, der Legacy Motor Club zurück in den Vordergrund bringt. Daytona war das erste Kapitel in dieser Geschichte.
Die nächste Frage? Kann dieser Schwung die gesamte Saison überdauern?
Was kommt als Nächstes für den Legacy Motor Club?
Mit Daytona hinter uns, richten sich alle Augen nun auf die reguläre Saison. Kann Johnsons Team den Erfolg auf dem Superspeedway in wöchentliche Wettbewerbsfähigkeit umsetzen?
- Erik Jones hat noch unvollendete Geschäfte. Er hätte beinahe seinen Duel gewonnen und hat in Toyotas neuem Setup Blitze von Brillanz gezeigt.
- John Hunter Nemechek ist hungrig. Der 26-Jährige ist eifrig darauf bedacht, zu beweisen, dass er langfristig auf Cup-Niveau gehört.
- Jimmie Johnson hat gerade bewiesen, dass er immer noch mit den Besten mithalten kann. Wird er weitere Rennen zu seinem begrenzten Zeitplan hinzufügen?
Eine Sache ist klar: Legacy Motor Club befindet sich nicht mehr im Wiederaufbau. Sie fahren, um zu gewinnen.
Und Jimmie Johnson ist noch nicht fertig, Geschichte zu schreiben.