Herzschmerz in Daytona. Der Legacy Motor Club’s Erik Jones dachte, er hätte Duel 2 gewonnen, aber NASCAR hatte andere Pläne. Nur wenige Momente nach der Feier seines scheinbaren Sieges widerriefen die Offiziellen seinen Sieg und übergaben ihn stattdessen an Austin Cindric—eine Entscheidung, die Jimmie Johnson wütend machte.
Johnson, ein siebenmaliger NASCAR-Cup-Series-Champion und jetzt Mitbesitzer des Legacy Motor Club, stand nach dem verheerenden Urteil hinter seinem Fahrer und sagte zu Jones:
„Du bist für mich immer noch ein Gewinner… Das ist Bull**.”**
Erik Jones’ Duel-Sieg Aberkannt—Was Ist Passiert?
Jones hatte als Erster die Ziellinie überquert und fuhr sogar zur Zielgeraden, um zu feiern, ohne zu wissen, dass kurz zuvor eine Gelbphase ausgelöst worden war.
Gemäß dem Regelbuch von NASCAR wird das Feld im Moment der Gelbphase eingefroren, was bedeutet, dass Austin Cindric in diesem genauen Moment führte—nicht Jones.
Jones, verständlicherweise am Boden zerstört, versuchte, bei seinen Aussagen nach dem Rennen gefasst zu bleiben:
„Ja, ich meine, das sind die Regeln und das ist deren [NASCAR’s] Entscheidung. Das gehört dazu. Aber ja, ich war noch nie in dieser Situation, also ist es echt schade. Ich hätte gerne mit einem Sieg angefangen.”
Jimmie Johnsons leidenschaftliche Antwort
Während Jones diplomatisch blieb, ließ Johnson sich nicht zurückhalten. Er konfrontierte seinen Fahrer mit Ermutigung, nahm dann aber direkten Kurs auf die Entscheidungen von NASCAR.
„Du bist immer noch ein Gewinner für mich… Das ist Bull**.”**
Johnsons Frustration ist verständlich. Sein Legacy Motor Club-Team, das kürzlich zu Toyota gewechselt ist, suchte nach einem großen Momentum-Boost für das Daytona 500 am Sonntag. Ein Duel-Sieg hätte eine starke Aussage gewesen, die bewiesen hätte, dass die Bemühungen von LMC in der Offseason Früchte tragen.
Stattdessen wurde dem Team der Sieg entrissen, was anhaltende Frustration und verpasstes Momentum hinterließ.
Johnsons persönlicher Sieg: Direkte Qualifikation für das Daytona 500
Trotz der Kontroversen hatte Johnson Grund zu feiern—er hat sich erfolgreich als offener Teilnehmer für das Daytona 500 qualifiziert, was ihm im letzten Jahr nicht gelungen war.
Die Erleichterung war spürbar, und Johnson gab zu, dass der Stress ihn seit Monaten verfolgt hatte:
„Es ist eine große Last, die mir von den Schultern gefallen ist, um es milde auszudrücken. Die Erfahrung, die ich letztes Jahr gemacht habe, schwirrt mir nachts im Kopf herum. Ich bin ein paar Mal aus dem Bett gesprungen wegen Albträumen, während sich dieser Tag näherte.“
Jetzt, wo der Startplatz gesichert ist, kann Johnson sich auf das große amerikanische Rennen am Sonntag konzentrieren, wo er hofft, auf der größten Bühne von NASCAR stark zurückzukehren.
Kann Legacy Motor Club zurückkommen?
Trotz des Rückschlags hat Jones und das Team von Legacy Motor Club unbestreitbare Geschwindigkeit in Daytona gezeigt. Mit Johnsons Führung und Leidenschaft ist die Organisation motivierter denn je, um sich am Renntag zu beweisen.
Letzte Gedanken: Hat NASCAR es richtig gemacht?
Obwohl NASCARs Entscheidung technisch korrekt war, ändert sie nichts an der herzzerreißenden Realität für Jones und LMC. Ein Sieg ist ein Sieg, und ihn weggenommen zu bekommen, ist eine brutale Pille, die schwer zu schlucken ist.
Jetzt wenden sich alle Augen auf das Daytona 500 am Sonntag—wo Jones und Johnson nach Erlösung suchen, und vielleicht, nach einem Sieg, den kein Regelbuch wegnehmen kann.