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Der Social-Media-Boom der Formel 1 hat eine dunkle Seite – und es wird nur schlimmer.

Arthur Ling by Arthur Ling
Februar 13, 2025
in Motorsports
Reading Time: 7 mins read
0
Will Buxton Reveals the One Max Verstappen Trait That Terrifies His Rivals

ABU DHABI, UNITED ARAB EMIRATES - DECEMBER 08: Max Verstappen of the Netherlands and Oracle Red Bull Racing and Lando Norris of Great Britain and McLaren talk prior to the F1 Grand Prix of Abu Dhabi at Yas Marina Circuit on December 08, 2024 in Abu Dhabi, United Arab Emirates. (Photo by Rudy Carezzevoli/Getty Images) // Getty Images / Red Bull Content Pool // SI202412080093 // Usage for editorial use only //

Wie die Online-Popularität der F1 eine toxische Fangemeinde befeuert hat, die außer Kontrolle gerät

Der meteoritische Aufstieg der Formel 1 in der Ära von Liberty Media war nichts weniger als spektakulär. Soziale Medien haben eine entscheidende Rolle in diesem Boom gespielt, vielleicht sogar mehr als Netflix’ Drive to Survive. Doch während der Online-Auftritt der F1 wächst, tut sich eine hässliche, unvermeidliche Wahrheit auf: Die Toxizität innerhalb der Fangemeinde eskaliert in alarmierendem Tempo.

Was einst eine blühende, leidenschaftliche digitale Gemeinschaft war, hat sich in vielerlei Hinsicht zu einem Schlachtfeld von Belästigung, Tribalismus und offenem Missbrauch entwickelt. Und laut neuer Forschung wird sich dieser Trend nur noch verschlimmern.

Die Daten lügen nicht – Die Toxizität der F1 nimmt zu

Eine bahnbrechende Studie des Sozialintelligenzunternehmens Buzz Radar hat 100 Millionen F1-bezogene Social-Media-Beiträge der letzten zehn Jahre analysiert und 247.000 Fan-Accounts verfolgt. Die Ergebnisse sind beunruhigend: Negativität und Online-Feindseligkeit haben sich in den letzten drei Jahren fast verdoppelt.

Wichtige Ergebnisse der Studie:

  • Die Toxizität in F1-Sozialen-Medien-Beiträgen stieg von 11 % im Jahr 2021 auf 20 % im Jahr 2023
  • Der Titelkampf 2021 zwischen Verstappen und Hamilton löste den größten Anstieg an toxischem Inhalt aus
  • 80% der toxischen Beiträge stammen aus Rivalitäten zwischen Teams und Fahrern, Rennkontroversen und Vorwürfen von Voreingenommenheit

Und das Schlimmste könnte noch bevorstehen. Die prädiktive Modellierung von Buzz Radar deutet darauf hin, dass toxische Fan-Interaktionen in den nächsten drei Jahren um weitere 10–30% steigen könnten.

Der Abu Dhabi Grand Prix 2021: Das Ereignis, das die F1-Sozialen Medien brach

Während F1 immer hitzige Debatten hatte, explodierte das Problem der Toxizität im Sport nach dem umstrittenen Abu Dhabi Grand Prix 2021, bei dem eine missratene FIA-Entscheidung den Ausgang der Meisterschaft veränderte.

Diese Nacht markierte einen Wendepunkt. Fans, angeheizt von Wut und Frustration, überschwemmten die sozialen Medien mit Anschuldigungen, Drohungen und persönlichen Angriffen. Sogar Fahrer und Offizielle blieben nicht verschont.

Nicholas Latifi, dessen Unfall den berüchtigten Restart des Safety Cars auslöste, erhielt Morddrohungen. Die Situation wurde so schlimm, dass er Sicherheitskräfte zu seinem eigenen Schutz einstellen musste.

Weltmeister Max Verstappen hat sich ebenfalls gegen die Toxizität ausgesprochen. In Red Bulls Talking Bull-Podcast sagte er:

„Die Leute machen es in den sozialen Medien immer viel schlimmer. Es gibt viele Idioten auf dieser Plattform, die immer etwas zu sagen haben, sich über etwas beschweren.“

Und es ist nicht nur er. Viele Fahrer, Teams und sogar Rennoffizielle sind zunehmend besorgt über die Auswirkungen der Toxizität in sozialen Medien.

Warum die sozialen Medien der F1 toxischer erscheinen als je zuvor

Das Kernproblem? Algorithmen in sozialen Medien belohnen Negativität.

Plattformen wie X (ehemals Twitter), Facebook und Instagram priorisieren Engagement über alles andere. Und Forschungen zeigen, dass Menschen mehr mit wut-erzeugendem Inhalt interagieren.

Deshalb:

  • Rivalitäten & Kontroversen verbreiten sich schneller als positive Diskussionen
  • „Wut-bait“ Schlagzeilen und aus dem Kontext gerissene Zitate dominieren die Timelines
  • Empörung erhält mehr Shares, Kommentare und Reaktionen—was weitere Toxizität anheizt

Es ist ein Teufelskreis. Soziale Medienunternehmen profitieren vom Chaos, und solange Wut Klicks antreibt, wird dieses Problem nicht von selbst verschwinden.

Die FIA und Sportverbände wehren sich

Die Regulierungsbehörde der F1, die FIA, ignoriert das Problem nicht. Präsident Mohammed Ben Sulayem hat es zur Priorität gemacht, gegen Online-Missbrauch vorzugehen und fordert stärkere Maßnahmen gegen Belästigung und Diskriminierung.

Durch die United Against Online Abuse (UAOA)-Kampagne hat die FIA sich mit 28 anderen Sportorganisationen—darunter FIFA, World Sailing und die International Tennis Federation—zusammengetan, um Online-Hass zu bekämpfen.

Ein aktueller Bericht über den Online Abuse in Sport Barometer enthüllte alarmierende Statistiken:

  • 50 % aller Übergriffe auf Athleten sind misogyn oder rassistisch
  • 75 % der Sportverbände berichteten von Bedrohungen gegen Wettkämpfer und deren Familien
  • 90 % der Verbände befürchten, dass Online-Missbrauch Athleten dazu zwingen könnte, ihren Sport aufzugeben

Um die Krise zu bewältigen, hat UAOA 400.000 € an Fördermitteln der Europäischen Kommission gesichert, um stärkere Maßnahmen gegen Missbrauch zu entwickeln. Doch die eigentliche Herausforderung bleibt: die sozialen Medienunternehmen selbst.

Sollten Plattformen wie X und Meta zur Verantwortung gezogen werden?

Die FIA und andere Sportverbände sind zunehmend frustriert über Plattformen wie X und Meta (Facebook und Instagram) und argumentieren, dass sie nicht genug tun, um schädliche Inhalte zu entfernen.

Laut dem UAOA-Bericht:

  • Die Anzahl der Sportorganisationen, die von sozialen Medienunternehmen Verantwortung fordern, ist von 57 % auf 67 % gestiegen
  • 94 % sagen, dass soziale Medienplattformen eine größere Rolle bei der Bekämpfung von Missbrauch spielen müssen

Doch die jüngsten Veränderungen in der Big-Tech-Branche haben die Situation nur verschärft.

  • Elon Musks Änderungen an X haben die Inhaltsmoderation reduziert, was es einfacher macht, dass toxische Inhalte sich verbreiten
  • Facebook hat die Faktenprüfer reduziert und beruft sich auf einen Vorstoß für „freie Meinungsäußerung“
  • KI-gesteuerte Algorithmen verstärken spaltende Inhalte in einem beispiellosen Tempo

Wenn sich diese Plattformen nicht ändern, wird das Toxizitätsproblem in der F1 nur eskalieren.

Die Zukunft der F1 in sozialen Medien – Was kann getan werden?

Im Moment sieht die Landschaft düster aus. Der Boom der sozialen Medien in der F1 verlangsamt sich nicht, und mit dem Wachstum des Sports wächst auch das Volumen toxischer Interaktionen.

Was kann also getan werden?

  • Mehr Maßnahmen von F1-Teams und Aufsichtsbehörden – Klare Richtlinien und härtere Strafen für Belästigung
  • Strengere Vorschriften für soziale Medienunternehmen—Sie zwingen, Verantwortung für missbräuchliche Inhalte zu übernehmen
  • Bildung & Bewusstsein—Fans ermutigen, sich positiv zu engagieren, anstatt die Empörungsmaschine zu füttern

Aber solange die sozialen Medienplattformen selbst keine grundlegenden Änderungen vornehmen, wird der toxische Zyklus weitergehen. Und basierend auf den Vorhersagen von Buzz Radar könnten die nächsten drei Jahre die schlimmsten bisher sein.

Die Formel 1 mag größer sein als je zuvor, aber zu welchem Preis?

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