Der nächste aufstrebende Star der Formel 1 könnte gerade seinen entscheidendsten Schritt in Richtung der großen Ligen gemacht haben.
Der 17-jährige britische Wunderkind von Red Bull, Arvid Lindblad, ist nun einen Schritt davon entfernt, sein Debüt in der Formel 1 zu geben, nachdem er die Formel Regional Oceania Championship gewonnen hat—ein Titel, der ihn über die 40-Punkte-Superlizenzschwelle bringt, die für die F1-Teilnahme erforderlich ist.
Mit seinem meteoritischen Aufstieg deuten Gerüchte im Fahrerlager darauf hin, dass Lindblad möglicherweise bereits 2026 in einem F1-Auto sitzen könnte—oder früher, wenn Red Bull den Auslöser für eine vorzeitige Beförderung zieht.
Lindblads Durchbruchmoment – Warum sein Titelgewinn so wichtig ist
Indem er die in Neuseeland ansässige Serie dominierte, hielt Lindblad während der fünf Runden der Meisterschaft eine überlegene Führung und sicherte sich Podiumsplätze in 12 der 15 Rennen.
Sein Titelgewinn geht weniger darum, sein Talent zu beweisen—Red Bull ist schon davon überzeugt—sondern mehr darum, strategisch die notwendigen Superlizenzpunkte zu sichern, um sicherzustellen, dass er F1-bereit ist, wenn Red Bull ihn braucht.
Und jetzt hat er diese Hürde überwunden.
„Dieser Titel wird Red Bull nicht davon überzeugen, dass Lindblad F1-würdig ist – sie sind bereits davon überzeugt“, bemerkt ein Insider.
Während frühere Champions dieser Serie aktuelle F1-Fahrer wie Lando Norris, Lance Stroll und Liam Lawson umfassen, fühlt sich Lindblads Werdegang anders an.
Red Bull hat seit dem Kampf um die Verpflichtung von Max Verstappen im Jahr 2014 keinen jungen Fahrer so sehr gehypt.
Das ist eine massive Unterstützung – und eine, die den Rest von Red Bulls Nachwuchstalenten aufmerken lässt.
Wie Lindblads Titel ihn auf die Überholspur zur F1 bringt
Der Gewinn der Formula Regional Oceania hat Lindblad 18 Superlizenzpunkte eingebracht, die zu seinen:
🏆 15 Punkten für den vierten Platz in der Formel 3 in der letzten Saison
🏆 12 Punkten aus seinen Formel 4-Kampagnen im Jahr 2022
Mit seiner Gesamtpunktzahl von über 40 kann Lindblad nun offiziell einen Antrag auf eine F1-Superlizenz stellen.
Dies nimmt auch jeglichen Druck weg, während seiner Rookie-Saison in der Formel 2 mit Campos Racing zusätzliche Punkte zu sammeln.
Das bedeutet, dass Red Bull ihn jederzeit in einen F1-Sitz setzen kann, wenn es ihn für bereit hält.
Warum Red Bull so begeistert von Lindblad ist
Die F1-Führung von Red Bull, einschließlich Christian Horner und Helmut Marko, waren seit Jahren nicht so aufgeregt über einen jungen Fahrer.
Für ein Team, das mit der Rückkehr erfahrener Fahrer experimentiert hat – wie Sergio Pérez und Daniel Ricciardo – steht Lindblad für eine Rückkehr zur ursprünglichen Strategie von Red Bull: auf Jugend und rohes Talent zu setzen.
Ähnlich wie Sebastian Vettel und Verstappen passt Lindblad in das Schema eines aggressiven, natürlich begabten Fahrers mit einer furchtlosen Herangehensweise.
Und Red Bull bereitet ihn bereits auf die große Bühne vor.
Lindblads F1-Test- & Praxissitzungen stehen bevor
🚨 F1 Showrun im Jahr 2024 – Lindblad hatte letztes Jahr seinen ersten Kontakt mit F1-Technik, als er Sebastian Vettels 2012 RB8 Meisterschaftsauto bei einem Red Bull-Demonstrationslauf in Houston fuhr.
🚀 Private F1-Tests im Jahr 2025 – Red Bull plant, ihn in einem aktuelleren F1-Auto in dieser Saison unter den F1-Testvorschriften für frühere Autos (TPC) fahren zu lassen. Sobald er 300 km Testfahrten absolviert hat, erfüllt er ein weiteres Superlizenz-Kriterium.
📅 Mögliche F1-Freitrainingsauftritte im Jahr 2025 – Die Teams sind jetzt verpflichtet, einen Rookie-Fahrer in zwei FP1-Sitzungen pro Auto einzusetzen, was bedeutet:
🔹 Racing Bulls (ehemals AlphaTauri) benötigt einen Rookie, der Yuki Tsunodas Auto zweimal fährt.
🔹 Red Bull Racing hat vier FP1-Slots zwischen Max Verstappen und Liam Lawsons Autos verfügbar.
Letztes Jahr hat Red Bull für eine Regeländerung plädiert, die es 17-Jährigen ermöglicht, F1-Praxis-Superlizenzen zu erhalten – ein Schritt, von dem viele dachten, er sei für Mercedes’ Kimi Antonelli gedacht, aber tatsächlich von Red Bull mit Lindblad im Hinterkopf vorangetrieben wurde.
Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Lindblad in dieser Saison seinen ersten Eindruck von einem F1-Rennwochenende bekommen wird.
Der F1-Sitz 2026 – Ist Lindblad die Zukunft von Racing Bulls?
Mit Red Bulls Fahrerkader, der ständig im Wandel ist, könnte ein Sitz bei Racing Bulls (ehemals AlphaTauri) für 2026 auf Lindblad warten.
So könnte es aussehen:
🚨 Yuki Tsunodas Zukunft ist ungewiss – Der von Honda unterstützte Fahrer geht in seine beispiellose fünfte Saison mit Red Bulls Junior-Team, aber da Honda 2026 zu Aston Martin wechselt, könnten Tsunodas Verbindungen zu Red Bull deutlich schwächer werden.
⏳ Hadjar hat einen Versuch – Der Rookie Isack Hadjar von Racing Bulls wird Zeit bekommen, um sich zu beweisen, aber Red Bull hat nie gezögert, gnadenlose Änderungen zur Mitte der Saison vorzunehmen, wenn ein Fahrer nicht liefert.
👀 Lindblad ist der Nächste in der Reihe – Wenn Tsunoda enttäuscht oder Hadjar Schwierigkeiten hat, wartet Lindblad im Hintergrund, um einen F1-Sitz für 2026 zu ergreifen.
Mit Red Bull, das sich stärker auf seine Nachwuchsförderung konzentriert, ist Lindblad perfekt positioniert, um das nächste große Talent zu sein, das in die F1-Riege eintritt.
Fazit – Ist Lindblad Red Bulls nächster Superstar?
Alle Zeichen stehen darauf – Lindblad ist nicht nur ein weiterer Red Bull Junior; er ist derjenige, um den sie ihre Zukunft aufbauen.
✔ Superlizenz gesichert – Er kann in die F1 einsteigen, wann immer Red Bull bereit ist.
✔ Private F1-Tests stehen an – Er wird praktische Erfahrungen mit modernen F1-Fahrzeugen sammeln.
✔ Freie Trainingsläufe wahrscheinlich 2025 – Er wird sein erstes Gefühl für ein F1-Rennwochenende bekommen.
✔ 2026 Racing Bulls Sitz in Aussicht – Der Weg ist frei, wenn er in dieser Saison beeindruckt.
🚨 Red Bull setzt alles auf Arvid Lindblad. Die einzige Frage, die bleibt – wie schnell werden sie den Auslöser drücken?