Carl Edwards mag gerade in die NASCAR Hall of Fame eingetreten sein, aber das hielt ihn nicht davon ab, einen der beängstigenden – und lustigsten – Momente seiner Karriere mit niemand anderem als Kyle Petty noch einmal zu erleben.
Als Edwards auf der Bühne in Charlotte, North Carolina stand, um seinen wohlverdienten Platz unter den NASCAR-Legenden entgegenzunehmen, war er nicht allein. Petty gesellte sich zu ihm, und die beiden zögerten nicht, in einen Streit von 2005 auf dem Bristol Motor Speedway einzutauchen, der das Publikum zum Lachen brachte.
Der Bristol-Kampf: Als Edwards dachte, er sei am Ende
Edwards, damals ein junger Star bei Roush Fenway Racing, erinnerte sich an sein berüchtigtes Aufeinandertreffen mit Veteran Kyle Petty auf dem legendären hochbankigen Kurzstreckenoval.
🗣️ „Ich habe um mein Leben geracet,“ gestand Edwards lachend. „Beim ersten Mal, als du mir hinten rein gefahren bist, dachte ich: ‘Oh, er versucht, meinen Tag zu beenden.’ Ich habe es gerettet, du bist vorbei gefahren, und dann schien es, als würdest du auf mich warten oder so.“
Im typischen Bristol-Stil flogen die Fetzen, und die beiden Fahrer kollidierten wiederholt, bis Edwards genug hatte:
🗣️ „In meinem kleinen Kopf dachte ich: ‘Okay, ich muss ihn so sehr wrecken, dass er nicht zurückkommen und mich wrecken kann.’ Also habe ich dich wrecked.“
Pettys Wut und Edwards‘ unbezahlbare Bitte um Gnade
Nach der karierten Flagge wusste Edwards, dass er in Schwierigkeiten war.
Sobald Petty zu seinem Auto stürmte, hatte der jüngere Fahrer einen Wimpernschlag Zeit, um zu entscheiden, wie er mit der aufkommenden Wut umgehen sollte.
🗣️ „Du hast ausgesehen wie ein Gorilla, wie ein Monster,“ sagte Edwards, immer noch von der Erinnerung bewegt. „Du bist der gruseligste Mann überhaupt. Ich dachte mir: ‘Okay, ich werde an seine Freundlichkeit appellieren.’ Also sagte ich: ‘Bitte, Sir, lassen Sie mich aus dem Auto, bevor Sie mir den A?’“**
Lachen vom Publikum ertönte.
Aber Petty, trotz seiner Wut in diesem Moment, bewahrte die Ruhe und tat etwas Unerwartetes.
🗣️ „Ich erinnere mich nicht, was ich gesagt habe,“ gab Petty zu. „Aber ich erinnere mich an das Letzte, was ich sagte: ‘Okay, da sind Leute, die zuschauen, sie machen Fotos. Wir werden uns die Hände schütteln und lächeln, und dann einfach weggehen.’ Und genau das haben wir getan.“
Edwards konnte nicht glauben, wie schnell die Situation deeskaliert wurde.
Sollte NASCAR die Fahrer-zu-Fahrer-Radio-Kommunikation wieder einführen?
Diese nostalgische Reise hat die Fans zum Reden gebracht darüber, wie NASCAR früher direkte Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikation über Funk erlaubte—etwas, das 2012 verboten wurde.
Edwards selbst deutete an, dass ein direkter Kanal das Missverständnis hätte verhindern können.
🗣️ „So verrückt ist das. Man kann denken, dass jemand so wütend auf einen ist. Manchmal braucht man vielleicht eine Funkfrequenz, auf der die Fahrer sprechen können.“
📡 Vor 2012 konnten die Fahrer direkt miteinander sprechen, anstatt sich auf Spotter oder Crew-Chefs zu verlassen, um Nachrichten weiterzugeben.
🚫 Jetzt müssen diese Gespräche durch mehrere Kanäle gehen, was mehr Spannung hinzufügt, wenn ein Fahrer denkt, dass ihm Unrecht getan wurde.
🔙 Die Fans vermissen das alte NASCAR, bei dem die Fahrer ihre Streitigkeiten sofort beilegten—entweder durch Reden oder durch das Tauschen von Blech.
Für diejenigen, die in die Action eintauchen möchten, hat der NASCAR-Journalist Seth Eggert eine Liste von 2025 Funkfrequenzen zusammengestellt, damit die Fans die Dramatik verfolgen können, während sie sich entfaltet.
Abschließende Gedanken: Eine Hall of Fame Karriere mit einer Fülle großartiger Geschichten
✅ 28 Siege in der Cup Series
✅ 2007 Xfinity Series Champion
✅ Einer der charismatischsten Fahrer von NASCAR
Carl Edwards verdiente jede Anerkennung für seine Aufnahme in die Hall of Fame, und wenn dieser amüsante Rückblick auf die Erinnerungen eines beweist, dann ist es, dass er einen unvergesslichen Eindruck im Sport hinterlassen hat—sowohl auf als auch neben der Strecke.
Jetzt ist die Frage… sollte NASCAR die Funkverbindung zwischen den Fahrern wieder einführen, um zukünftige „Bristol-Momente“ zu vermeiden?