Carl Edwards, eine der beliebtesten Figuren in der NASCAR-Geschichte, hat sein Schweigen gebrochen über das Angebot von Hendrick Motorsports, das No. 5 Chevrolet beim Charlotte Motor Speedway während der Coca-Cola 600 zu fahren.
Mit Kyle Larson, der beim Indy 500 antreten möchte, ist HMS auf der Suche nach einem Ersatzfahrer—und Edwards‘ Name wurde ins Spiel gebracht.
Edwards, der 2016 von NASCAR zurückgetreten ist, erkannte an, dass das Angebot eine Ehre sei—aber er deutete auch auf die Herausforderungen hin, nach fast einem Jahrzehnt zurückzukehren.
„Eigentlich ist das cool. Mein Freund hat mir das geschickt, und wirklich, es ist eine Ehre,“ sagte Edwards.
„Ich meine, [Larson] ist einer der schnellsten Fahrer, die jemals eines dieser Autos gefahren sind, und dass er das sagt… Ich weiß nicht, ob er mich veräppelt. Ich würde sehr wahrscheinlich ein Auto crashen, wenn ich jetzt in eines steigen würde.“
Also, wird „Cousin Carl“ den Fans endlich die Rückkehr geben, auf die sie gewartet haben?
Edwards: “Es ist nie ein völliges Nein”
Edwards, ein 38-facher NASCAR Cup Series-Sieger, hat die Tür nicht vollständig zugemacht.
Obwohl er zugegeben hat, dass er keine offiziellen Gespräche mit HMS geführt hat, schließt er die Möglichkeit nicht vollständig aus.
„Das ist irgendwie interessant, aber ich müsste den Simulator oder so etwas laufen lassen und sehen, ob ich überhaupt um North Wilkesboro herumkommen kann,“ erklärte er.
„Aber niemand hat offiziell mit mir darüber gesprochen, nein.“
Am wichtigsten ist, dass Edwards ein Fenster offen gelassen hat, indem er sagte:
„Nein, es ist nie ein totaler Nein. Ich mag Optionen, aber ich weiß es nicht. Ich würde sagen, ja, es ist für jetzt ein Nein, aber ich würde einen Simulator fahren und es mir ansehen.“
Könnte Edwards tatsächlich ein Comeback machen?
Während der Gedanke, dass Edwards wieder hinter dem Steuer sitzt, für die Fans spannend ist, gibt es erhebliche Hürden:
🚨 Nächste Generation Erfahrung: Edwards hat nie NASCARs aktuellen Next-Gen-Wagen gefahren, der sich drastisch von den Gen-6-Modellen unterscheidet, die er vor seinem Rücktritt gefahren ist.
🚨 Rostfaktor: Fast ein Jahrzehnt aus dem Cup-Rennsport bedeutet, dass Edwards ernsthafte Übungszeit benötigen würde.
🚨 Engagement: Edwards hat konsequent Comeback-Möglichkeiten abgelehnt, was selbst eine einmalige Fahrt wie einen langen Schuss erscheinen lässt.
Könnte Hendrick Motorsports ihn überzeugen?
Wenn HMS es ernst meint, Edwards in das No. 5 Auto zu setzen, könnten sie ihm Zeit im Simulator anbieten, um ein Gefühl für das neue Auto zu bekommen.
Wäre das genug, um Edwards zu überzeugen, das Steuer in Charlotte zu übernehmen?
Im Moment ist es ein langer Weg – aber nicht unmöglich.
Und für NASCAR-Fans ist der bloße Gedanke an Carl Edwards, der einmalig zurückkehrt, genug, um Schockwellen durch den Sport zu senden.