Die Formel 1 ist keine Unbekannte für astronomische Verträge, aber die neuesten Spekulationen über Max Verstappen, der ein atemberaubendes Angebot von 1,2 Milliarden Dollar von Aston Martin erhalten haben soll, haben Wellen im Fahrerlager geschlagen. Während Aston Martin diese Gerüchte zurückgewiesen hat, bleibt die niederländische Sensation stumm, was die Intrige noch verstärkt.
Geld kann Max nicht kaufen: Windsors Einschätzung von Verstappens Prioritäten
F1-Experte Peter Windsor äußerte sich zu den Spekulationen und stellte fest, dass Verstappen über den Punkt hinaus ist, für finanziellen Gewinn zu fahren. Nachdem er das Sportgeschehen ein Jahrzehnt lang dominiert und immense Reichtümer angehäuft hat, wird der dreifache Weltmeister jetzt rein von seiner Leidenschaft für den Motorsport angetrieben.
„Ich möchte denken, dass Max jetzt reif genug ist und genug Geld hat, um zu sagen, dass es nicht um Geld geht. Es geht darum, mein Leben zu genießen und mit meinem Rennsport voranzukommen, und genau dann fahre ich am besten. Ich fahre nicht nur des Geldes wegen“, betonte Windsor.
Mit gerade einmal 27 Jahren hat sich Verstappen bereits als einer der größten Fahrer seiner Generation etabliert. Da Red Bull Racing Jahr für Jahr ein wettbewerbsfähiges Auto bietet, scheint es kaum einen Anreiz für ihn zu geben, ein Risiko einzugehen und woanders hinzuwechseln, egal wie lukrativ das Angebot auch sein mag.
Könnte Adrian Newey Verstappen zu Aston Martin locken?
Der Joker in diesem Szenario ist niemand anderes als Adrian Newey, das aerodynamische Mastermind hinter der Dominanz von Red Bull. Die Ingenieurslegende wird im März zu Aston Martin wechseln, nachdem er Red Bull verlassen hat, was weitere Spekulationen auslöst, dass er versuchen könnte, Verstappen mit ins Boot zu holen.
Windsor schlug vor, dass Verstappen einen Wechsel in Betracht ziehen könnte, wenn Newey ihm persönlich seine Vision präsentieren würde.
„Wenn Adrian Newey zu Max sagen würde: ‚Schau Max, ich werde hier sein… Ich liebe es hier, ich werde die nächsten 10 Jahre hier sein. Ich kann dir jetzt schon sagen, dass wir viele Rennen gewinnen werden. Wenn du uns beitreten willst, werden wir viele Rennen und viele Meisterschaften gewinnen, lass uns loslegen.‘ Wenn ich Max wäre, würde ich es wahrscheinlich tun“, spekulierte Windsor.
Aston Martins kühne Zukunft vs. Red Bulls bewährter Erfolg
Aston Martins Ambitionen in der Formel 1 sind unbestreitbar. Das Team hat einen exklusiven Honda-Motorenvertrag ab 2026 gesichert, unterstützt von erheblichen Investitionen, um es in eine Titelanwärter-Macht zu verwandeln. Die Frage bleibt jedoch—warum sollte Verstappen ein dominantes Team wie Red Bull für ein unbewiesenes Projekt verlassen?
Aktuell scheint Verstappen kein Interesse daran zu haben, ein solches Risiko einzugehen. Red Bull bietet ihm weiterhin eine Gewinnformel, und bis Aston Martin beweist, dass es konstant um Meisterschaften kämpfen kann, scheint es fast unmöglich, Verstappen aus seiner Red Bull-Festung herauszulocken.