In einem atemberaubenden Coup, der das Formel-1-Paddock erschüttert, hat Cadillac Peter Crolla, einen der Masterminds hinter dem F1-Einstieg von Haas, als neuen Rennteam-Manager der Formel 1 verpflichtet. Diese erstaunliche Akquisition ist ein weiterer aggressiver Schritt in Cadillacs risikoreichem Vorhaben, 2026 auf die Strecke zu stürmen.
Für ein brandneues Team, das den F1-Code knacken will, ist Erfahrung alles. Und Crolla bringt genau das mit. Als Veteran des Sports war er entscheidend daran beteiligt, Haas auf die Beine zu stellen und dessen nahtlosen Einstieg in die hochoktanige Welt des Grand-Prix-Rennens zu gewährleisten.
Ein Veteran mit einer Erprobten Bilanz
Crollas F1-Pedigree ist unbestreitbar. Seine Reise begann bei McLaren, aber es war bei Haas, wo er wirklich seinen Stempel aufdrückte. Er trat 2015 als Rennteam-Koordinator ein, gerade als das aufstrebende amerikanische Team sich auf seine Debütsaison 2016 vorbereitete.
Seine Rolle erweiterte sich schnell, und bis 2017 war er zum Teammanager aufgestiegen, der Haas durch die brutale, gnadenlose Natur des Sports leitete. Nach einem kurzen Wechsel zum Trackside Operations Manager (2021-2022) kehrte er in seine Managementrolle zurück – bis zu seinem Weggang im letzten Jahr im Zuge einer Umstrukturierung bei Haas’ Hauptquartier in Banbury.
Cadillacs Große Ambitionen Sind Kein Spaß
Cadillacs aggressive Vorstoß in die Formel 1 gewinnt unaufhaltsame Dynamik. Insider deuten darauf hin, dass die FIA kurz davor steht, dem Team den offiziellen grünen Licht für den Einstieg 2026 zu geben—und der amerikanische Riese lässt keine Zeit verstreichen, um ein Elite-Team zusammenzustellen, das vom ersten Tag an Eindruck hinterlassen soll.
Crolla ist nicht die einzige namhafte Verpflichtung. Cadillac hat auch Pat Symonds gesichert, eine legendäre Figur in der F1, die endlich als Berater an Bord gekommen ist. Symonds, ein ehemaliger technischer Guru von Benetton, Renault und Williams, leitet die Operation durch ihre entscheidende Aufbauphase.
Als er über seine ersten Eindrücke des Cadillac F1-Projekts sprach, konnte Symonds seine Begeisterung nicht verbergen. In einem Beitrag auf LinkedIn lobte er die Silverstone-basierte Operation für ihren schnellen Fortschritt und ihre strategische Vision.
„Ich war mir nicht sicher, was ich erwarten sollte“, gab Symonds zu. „Das ist sehr stark ein Start-up, aber einige Schlüsselpersonen haben über ein Jahr lang wirklich hart gearbeitet, und was sie erreicht haben, ist bemerkenswert.“
„Obwohl ich mit den meisten von ihnen schon vorher gearbeitet habe und die Qualität ihrer Arbeit kenne, war ich dennoch enorm beeindruckt—nicht nur vom Fortschritt des Autos selbst, sondern auch von der soliden Grundlagenarbeit dahinter.“
„Ich glaube wirklich, dass wir 2026 ein Auto auf die Strecke bringen können, das dem Team und der Formel 1 selbst Ehre machen wird.“
Cadillac sendet eine klare Botschaft an das F1-Establishment
Mit Crollas Führung, Symonds’ Expertise und Cadillacs Ressourcen ist dies nicht nur ein weiterer gescheiterter amerikanischer F1-Versuch. Dies ist eine Kriegsansage an die alte Garde des Grids.
Die Frage ist jetzt nicht, ob Cadillac 2026 auf dem Grid sein wird – sondern wie wettbewerbsfähig sie sein werden, wenn die Lichter ausgehen. Eines ist sicher: Die F1-Welt sollte besser vorbereitet sein.