Das U.S. Department of Transportation hat nun angekündigt, dass alle Modelle von leichten und schweren Personenkraftwagen ab Ende 2027 mit Rücksitzgurtwarnsystemen ausgestattet sein müssen.
Die Maßnahme zielt darauf ab, die Nutzung von Sicherheitsgurten zu erhöhen und die Zahl der Todesfälle und Verletzungen aufgrund mangelnder Gurtbenutzung auf den Rücksitzen von Fahrzeugen zu reduzieren, die in den letzten Jahren in den USA gestiegen ist.
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat bereits angedeutet, dass die neue Regel auch Aktualisierungen der bestehenden Gurtwarnsysteme für den Fahrer und den Beifahrer erfordern wird.
Es ist erwähnenswert, dass die aktuellen Gurtwarnsysteme visuelle und akustische Warnungen verwenden, um die Nutzung dieses Sicherheitsgeräts zu fördern.
Die neue Regel wird eine visuelle Warnung erfordern, sobald das Fahrzeug zu fahren beginnt, die mindestens 60 Sekunden dauert, um die Fahrer darüber zu informieren, ob die Sicherheitsgurte von den Rücksitzpassagieren verwendet werden. Darüber hinaus wird eine audiovisuelle Warnung aktiviert, wenn die Rücksicherheitsgurte von Passagieren während der Fahrt geöffnet werden. Die NHTSA schätzt, dass die neue Regel etwa 50 Leben retten und über 500 Verletzungen jährlich verhindern könnte.
Es ist wichtig zu beachten, dass in Europa die Verwendung von Gurtwarnsystemen auf den Rücksitzen seit 2019 verpflichtend ist.