Marcus Ericsson, der Champion des Indy 500 2022 und eine der schärfsten Persönlichkeiten im IndyCar-Paddock, hat kürzlich die sozialen Medien mit einem frechen Seitenhieb gegen seinen ehemaligen Teamkollegen James Hinchcliffe angeheizt. In einem verspielten Instagram-Austausch, der die Fans in Aufregung versetzte, bewies Ericsson einmal mehr, dass sein Humor so schnell ist wie seine Rennreflexe.
Ein Geburtstags-Roast geht viral
Die Szene entfaltete sich während einer gemeinsamen Geburtstagsfeier, die Ericsson, James Hinchcliffe und Conor Daly teilten. Daly postete ein Gruppenfoto von den Festlichkeiten, das alle drei Fahrer zeigte – jedoch mit einem auffallend peinlichen Detail. Hinchcliffes volle Präsenz war auf komische Weise verdeckt, sodass nur ein kleiner Teil von ihm im Bild sichtbar war. Ericsson nutzte die Gelegenheit, um Spaß zu machen, und teilte das Bild mit der Bildunterschrift: „Siehst gut aus @hinchtown“, was die Aufmerksamkeit auf den komisch beschnittenen Hinchcliffe lenkte.
Der leichte Seitenhieb, der in nur zwei Worten geliefert wurde, versetzte die Fans in einen Rausch, und viele lobten Ericssons scharfen Witz. Es weckte auch Erinnerungen an ihre gemeinsame Geschichte auf der Strecke.
Von Teamkollegen zu Rivalen
Ericsson und Hinchcliffe haben eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 2019 zurückreicht, als sie als Teamkollegen bei Schmidt Peterson Motorsports (jetzt Arrow McLaren) auf der Strecke waren. Es war ein entscheidendes Jahr für Ericsson, der nach einer Zeit in der Formel 1 in die IndyCar gewechselt war. Das Duo verbrachte eine einzige Saison zusammen, bevor sie in unterschiedliche Richtungen gingen: Ericsson schloss sich dem Powerhouse Chip Ganassi Racing an, während Hinchcliffe zu Andretti Autosport wechselte, bevor er 2021 vom Vollzeit-Rennsport zurücktrat.
Trotz der beruflichen Trennung bleibt ihre Kameradschaft stark, was sich in den humorvollen Online-Austauschen zeigt, die die Fans auch in der Nebensaison unterhalten.
Ericssons ereignisreiche Nebensaison
Während sein Instagram-Stich Schlagzeilen machte, war Ericsson damit beschäftigt, das Beste aus seiner Freizeit zu machen. Kürzlich besuchte er ein NHL-Spiel der Vegas Golden Knights zusammen mit seinem IndyCar-Kollegen David Malukas. Die beiden schauten nicht nur von den Tribünen zu – sie steigerten die Aufregung, indem sie die Umkleidekabine besuchten und nach dem Spiel mit den Spielern mingelten.
Die Action hörte dort nicht auf. Am folgenden Abend besuchten Ericsson und Malukas UFC 310, wo Alexandre Pantoja seinen Fliegengewichtstitel in einem spannungsgeladenen Kampf gegen Kai Asakura verteidigte. Ericsson, ein langjähriger UFC-Fan, zog interessante Parallelen zwischen der Welt des MMA und der IndyCar und verwies auf die intensive mentale Konzentration, den Adrenalinschub und die taktische Präzision, die in beiden Bereichen erforderlich sind.
Fans lieben den Schlagabtausch
Ericssons schlagfertiger Witz und dynamische Aktivitäten in der Nebensaison haben seinen Ruf als Fanliebling nur weiter gefestigt. Seine Fähigkeit, Wettbewerbsgeist mit einer zugänglichen, lebensfrohen Art zu kombinieren, hält die Fans engagiert – und seine Rivalen auf Trab.
Mit dem nahenden neuen IndyCar-Saison ist eines klar: Marcus Ericsson ist nicht nur eine Kraft, mit der man auf der Strecke rechnen muss. Seine Persönlichkeit abseits der Strecke ist ebenso beeindruckend und beweist, dass der Schwede es versteht, Herzen ebenso geschickt zu gewinnen, wie er Rennen gewinnt.