Der neu ernannte Leiter von BMW Motorrad, Markus Flasch, hat das Potenzial anerkannt, dass BMW in Zukunft in die MotoGP einsteigen könnte. Die bevorstehenden Regeländerungen im Jahr 2027 haben das Interesse des deutschen Herstellers geweckt, und es gibt bereits Gerüchte über eine mögliche Vereinbarung mit Dorna. Diese Regeländerungen werden von den Herstellern verlangen, auf kleinere Motoren von 850ccm umzusteigen und vollständig nachhaltige Kraftstoffe zu verwenden. Flasch teilte der deutschen Zeitschrift Motorrad mit, dass BMW M seit langem Partner in der MotoGP ist und dass sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, es jedoch mit ihren strategischen Zielen in Einklang bringen müssen. BMW hat bereits eine bedeutende Präsenz im Zweiradsport, einschließlich ihrer Beteiligung an der World Superbikes, wo sie den Meister von 2021, Toprak Razgatlıoğlu, unter Vertrag genommen haben. Flasch, der im letzten Jahr die Position des CEO von BMW Motorrad übernommen hat, glaubt, dass der Motorsport eine wichtige Rolle spielt, um die Marke zu stärken und Begeisterung in der Markengemeinschaft zu fördern. Da Suzuki nach der Saison 2022 aus der MotoGP ausscheidet, ist es für Dorna entscheidend, weitere Hersteller für die führende Motorradrennserie zu gewinnen.
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